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Warum es Nachtpflege wirklich braucht

Über die Anwendung von Nachtpflege wird oft diskutiert. Macht sie Sinn, wenn die Haut weder Sonne noch anderen äußeren Einflüssen ausgesetzt ist?

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Auf eine Nachtcreme zu verzichten, ist ein No-Go
Auf eine Nachtcreme zu verzichten, ist ein No-Go
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Neben genügen Schlaf ist die richtige Nachpflege unerlässlich für schöne Haut. Eine ausgiebige Beauty-Abendroutine scheitert aber oft am stressigen Lifestyle. Das gilt es aber zu vermeiden, weil durch freie Radikale ausgelöste Hautirritationen entstehen vor allem nachts.

Denn die Saugfähigkeit der Haut ist in den Nachtstunden um 60 Prozent erhöht – oder anders gesagt: Die Haut wird in der Nacht stärker durchblutet und der Stoffwechsel läuft auf Hochtouren. Verzichten wir in dieser für die Haut so wichtigen Phase auf die Feuchtigkeitspflege, kann dies das Hautbild verschlechtern, zu einer blassen und trockenen Haut, Augenringen und schlimmstenfalls Fältchen führen.

Schön schlafen

Die gute Nachricht: Wenn wir schlafen, werden die durch UV-Strahlen, Alkohol oder Zigaretten entstandenen Abfallprodukte über die Poren ausgeschieden. Zudem beginnt unsere Haut dann mit ihrer Regeneration und Zellerneuerung. Diese Prozesse können zusätzlich unterstützen. Etwa mit Wirkstoffen, die dem Beauty-Sleep etwas nachhelfen. Zum Beispiel mit Produkten, die Hyaluron- oder Glycolsäure sowie pflanzliche Ingredienzen (darunter etwa Portulak) enthalten, was den nächtlichen Feuchtigkeitsverlust ausgleicht und den Reinigungsprozess der Zellen zusätzlich fördert.

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