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Warum Medien selten über "Die Sims" berichten

Heute Redaktion
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"Die Sims" ist eines der erfolgreichsten Videospielreihen und trotzdem wird in Medien kaum darüber berichtet. Warum ist das so und soll das geändert werden?

Wenn von Videospielen gesprochen wird, denken die meisten an Games-Kracher wie GTA, Resident Evil, Assassins Creed und Diablo, die sich mit Nachfolgern immer wieder gut vertreiben lassen. Dabei sind es aber nicht diese Spiele, die Jahr für Jahr ganz oben auf der Liste der Verkaufszahlen auftauchen.

Laut den ESA-Berichten aus den vergangenen Jahren spielt Die Sims nämlich in der Top-Liga mit. Und trotzdem rutscht die Videospielreihe bei den Medien immer wieder unten durch. Auch wir haben uns bisher nicht so sehr damit beschäftigt, wollen das aber nun ändern.

Die Sims Community

Wird ein Blick auf die Zahlen des amerikanischen Markts geworfen, zeigt sich, dass der typische Die Sims-Spieler eine 33-jährige Frau ist, die hauptsächlich ein Spiel spielt. Somit liegt das Interesse der Sims-Zielgruppe auch nicht auf anderen Videospielen.

Die Sims-Community verhält sich aber auch gegenüber Erweiterungen ganz anders, als es Core-Gamer tun: DLCs sind bei "Zockern" in der Regel verhasst und gelten als Abzocke. Die Add-Ons bei Sims-Spielen werden von deren Community aber meistens sehnsüchtig erwartet.

Ebenso verbringt die Community ihre Zeit in den eigens vorgesehenen Sims-Foren und Websites, wenn es um Guides, Hilfe oder versteckte Inhalte in der Videospielreihe geht.

Immer mehr weibliche Zocker

Der Trend um die Videospielerinnen hat sich aber ebenfalls seit einigen Jahren geändert. Eine ESA-Studie zeigt, dass 46 Prozent aller Zocker inzwischen weiblich sind und sich neben Die Sims auch für Videospiele wie die oben erwähnten Games interessieren.

Aus diesem Grund möchten wir nun öfters über Die Sims berichten. Was haltet ihr von der Idee? Hinterlasst uns gern einen Kommentar oder schreibt eine E-Mail an [email protected].