Am 15. Februar

Warum Wiens Wahrzeichen nun goldene Schleifen bekommen

Am 15. Februar erstrahlen Wiens Wahrzeichen virtuell in Gold. Die Social-Media-Kampagne soll die Aufmerksamkeit auf ein wichtiges Thema lenken.
Wien Heute
14.02.2025, 06:00

Zum internationalen Tag des Kinderkrebses am 15. Februar setzen die Kinderkrebshilfe Wien-Niederösterreich-Burgenland und die Wiener CGI- und 3D -Agentur "Physixe" ein kraftvolles Zeichen: Zahlreiche Wahrzeichen der Stadt, darunter der Stephansdom, das Parlament und Schloss Schönbrunn, wurden virtuell mit einer gigantischen goldenen Schleife geschmückt.

Die Kampagne wird in Form eines Videos und mit Unterstützung zahlreicher Influencer, Nano-Influencer und Prominente in den sozialen Medien verbreitet und soll somit ganz viele Menschen erreichen.

Wien bekommt goldene Schleifen

Seit seiner Einführung im Jahr 2002 soll der Internationale Tag des Kinderkrebses das Bewusstsein für die Erkrankung schärfen und auf die Herausforderungen betroffener Kinder, Jugendlicher und deren Familien aufmerksam machen. Die goldene Schleife ist dabei weltweit das Symbol für diesen Kampf.

Die von "Physixe" umgesetzte Kampagne zeigt, wie moderne Technologie genutzt werden kann, um gesellschaftlich relevante Themen in den Mittelpunkt zu rücken. "Es war uns ein Herzensanliegen, diese Kampagne für den guten Zweck umzusetzen", erklärt Danell Daral. "Die goldene Schleife auf Wiens Wahrzeichen steht nicht nur symbolisch für die Stärke und den Mut der betroffenen Kinder und Familien, sondern auch dafür, was möglich ist, wenn Kreativität und Technologie sich mit einem so wichtigen Anliegen verbinden."

Zeichen der Solidarität

Auch die Kinderkrebshilfe Wien-Niederösterreich-Burgenland zeigt sich erfreut über die Aktion. "Der Internationale Kinderkrebstag erinnert uns daran, dass der Kampf gegen Krebs nicht allein im Krankenhaus stattfindet. Er betrifft das ganze Leben und fordert die gesamte Familie heraus. Umso wichtiger ist es, dass betroffene Familien wissen: Sie sind nicht allein", betont Obmann René Mulle.

Jährlich erkranken in Österreich rund 300 Kinder und Jugendliche an Krebs. Etwa zwei Drittel dieser Patienten sind jünger als 14 Jahre. Die häufigsten Diagnosegruppen sind akute Leukämien (rund ein Drittel der Fälle), gefolgt von Hirntumoren, Tumoren des zentralen Nervensystems und Lymphomen. Insgesamt gibt es mehr als 100 verschiedene Krebserkrankungen im Kindesalter.

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