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Was macht Vassilakou-Sujet künstlerischer als VP-Wer...

Heute Redaktion
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Bild: Helmut Graf

Ist eine mit Gaffer an die Wand gepickte Politikerin Kunst? Das Ich soll den Häupl Michi nicht immer so ärgern-Plakat der Grünen wirft Fragen auf - und bringt nur 33 % der Heute-Leser zum Lachen.

Ist eine mit Gaffer an die Wand gepickte Politikerin Kunst? Das „Ich soll den Häupl Michi nicht immer so ärgern“-Plakat der Grünen wirft Fragen auf – und bringt nur 33 % der „Heute“-Leser zum Lachen.

"Was an der gefesselten Vizebürgermeisterin künstlerisch wertvoll ist, muss mir die MA 19 noch erklären. Denn sie wird doch nicht nur das Plakat genehmigt haben, weil Vassilakou zufällig die zuständige Ressortchefin ist?", wundert sich VP-Chef Manfred Juraczka.

Wie exklusiv berichtet, war die ÖVP bei der MA 19 abgeblitzt, weil ihr Plakat für das Gebäude in der Linken Wienzeile (Mariahilf) zu wenig "künstlerisch" war.

Das Ergebnis der Begutachtung sei stets "unabhängig vom Werber beziehungsweise unabhängig von dessen politischer Ausrichtung", betonte die MA 19 gestern gegenüber der APA. Auch die Grünen beteuern: Es gab keinerlei politische Einflussnahme. Auch auf die Lachmuskeln der "Heute"-Leser nimmt das Sujet kaum Einfluss. Nur knapp 33 Prozent amüsieren sich darüber.

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