Wirtschaft

Was sich im nächsten Jahr ändern wird

Heute Redaktion
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das neue Jahr bringt einige Veränderungen.
das neue Jahr bringt einige Veränderungen.
Bild: Unsplash

Das neue Jahr bringt nicht nur eine neue Regierung. Auch bei Pensionen, der Pflegekarenz oder den Schulferien gibt es Änderungen. Und Plastiksackerln werden verboten.

Herbstferien. Erstmals gibt es bundesweite Ferien rund um den Nationalfeiertag und Allerseelen. Die Schüler haben vom 24.10. bis 2.11. frei. Dafür müssen sie an den Dienstagen nach Ostern (6.4.) und Pfingsten (25.5.) auf die Schulbank.

Vignette. Sie ist himmelblau und kostet für Pkw im Jahr 91,70 Euro. Einspurige legen 36,20 Euro ab.

Schluss mit Hühnerkäfigen

Hackler-Pension. Wer 45 Arbeitsjahre hat, darf wieder ohne Abschläge mit 62 Jahren in Pension gehen. Frauen werden bis zu fünf Jahre Kindererziehungszeit angerechnet.

Pflegekarenz. In Betrieben mit mehr als fünf Arbeitnehmern besteht ab drei Monaten Betriebszugehörigkeit ein Rechtsanspruch auf bis zu zwei Wochen Karenz zur Pflege naher Angehöriger.

Käfigverbot. Wir sind EU-Vorreiter: Hühner dürfen nicht mehr in Käfigen gehalten werden.

Die neue Gesundheitskasse

Plastiksackerln geht es an den Kragen, sie werden verboten. Ausnahme: Gackerlsackerln alias "Hundstrümmerl Einsammelhilfen" dürfen aus Plastik sein.

Drittes Geschlecht. Ab 1. Jänner gibt es an Universitäten eine dritte Geschlechtsoption. Für die Statistik wird "X" für divers eingeführt.

Gesundheitskasse. 7,2 Millionen Menschen kommen von den bisher neun Gebietskrankenkassen in die neue Österreichische Gesundheitskasse. E-Cards werden nur noch mit Foto ausgegeben. Ein elektronischer Impfpass wird in Wien, Niederösterreich und der Steiermark getestet.

Autos werden teurer

Neue NoVA. Neue Autos mit hohem Normverbrauch werden mehr Abgaben zahlen müssen. Autos mit hohem Treibstoffverbrauch werden damit teurer, sparsame Modelle günstiger.

Biobetriebe. Alle Biobetriebe – immerhin jeder vierte Landwirt – müssen ihre Tiere ausnahmslos auf der Weide halten. Die Auslaufgehege dürfen auch nicht mehr völlig überdacht sein.

Autokennzeichen. Die Klosterneuburger dürfen sich mit "KG" auf ihr eigenes Kennzeichen freuen.