Fussball

"Was zum Teufel!?" Red-Bull-Streit eskaliert im Sprint

Der Streit bei Red Bull ist in Spielberg wieder aufgekocht! Im Sprint sind Max Verstappen und Sergio Perez aneinander gekracht.
Heute Redaktion
01.07.2023, 16:43
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Ärger im Bullenstall! Im Sprint von Spielberg erwischte Perez einen besseren Start, drückte Leader Verstappen mit zwei Rädern ins Gras. Der Holländer schlug mit einem harten Bremsmanöver zurück, der Mexikaner musste in Kurve drei ausweichen.

Das sorgte auch am Funk für Aufregung. "Was zum Teufel? Er hat mich von der Strecke gedrängt", schimpfte Verstappen wütend. Nach seinem souveränen Sieg legte der Red-Bull-Star am Funk noch einmal nach: "Das war nicht nett, das müssen wir noch einmal besprechen!"

Auch Perez sah sich im Recht, motzte ebenso: "Was ist mit Max bitte falsch?" Ein harmonisches Teamgefüge sieht anders aus.

Perez klärt Situation auf

Während Verstappen von Sieg zu Sieg eilt, ist Perez nach schwachen Ergebnissen schwer angezählt. Nach dem Rennen entschuldigte sich Perez bei Verstappen und versuchte die Situation zu erklären.  Beim TV-Interview konnte Perez schon wieder lachen: "Max war ein bisschen böse, weil ich ihm wenig Platz gelassen habe. Es war ein bisschen hart, aber wir haben darüber geredet. Am Ende stehen Platz eins und zwei."

"Es war ein haariger Moment, aber ich habe das Auto unter Kontrolle bekommen, ab dann war es ein normales Rennen", war auch Verstappen um Frieden bemüht.

Marko: "Müssen mit Checo reden"

Red-Bull-Boss Helmut Marko will die Sache trotzdem intern untersuchen: "Nach der Kurve ein, das war nicht notwendig! Wir müssen das noch einmal genau anschauen. Wir werden mit Checo reden, vielleicht hat er ihn nicht gesehen. Max ist ruhig geblieben, dann hat sich das sowieso gelöst, weil er vorne weggefahren ist."

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