Österreich

Wasser-Rohrbruch war in Wahrheit ein Wild-Pinkler

Dieser "Pipi-Streit" erregt derzeit die Gemüter beim Linzer Hauptplatz. Eine Shop-Besitzerin sagt einem Wild-Pinkler nun den Kampf an.

Heute Redaktion
Teilen

Das "Protest-Schild" ist kaum zu übersehen! "Du P..... Such dir doch einen anderen Platz!!!"– steht in großen Buchstaben auf dem Karton geschrieben. Daneben ist ein durchgestrichenes pinkelndes Männchen abgebildet.

Die Warnung an den Wild-Pinkler klebt an einer Wand bei einem Hauseingang mitten am Hauptplatz. Verfasst hat das ausgefallene Schild die Besitzerin eines Teeladens, der sich im Durchgang befindet.

Jeden Morgen eine Pfütze an der selben Stelle

Dabei dachten die Anrainer zunächst an einen Wasserrohrbruch. "Vor drei Wochen hat alles begonnen. Direkt an dieser Stelle war jeden Morgen eine große Pfütze. Am Abend war aber wieder alles trocken. Dadurch konnten wird den Rohrbruch ausschließen", so die Besitzerin zu "Heute".

Die Shop-Inhaberin wollte es aber nicht weiter so laufen lassen, bastelte ihr Schild. Danach blieb es auch tatsächlich trocken, verrichtete der Wild-Pinkler sein kleines Geschäft offenbar wieder woanders.

Guter Hoffnung entfernte die Besitzerin ihr Schild wieder. Daraufhin meldete sich aber auch der Pinkler wieder zurück.

Jetzt haben die Anrainer endgültig genug. "Ich habe das Schild wieder montiert und das bleibt auch oben. Anders versteht es dieser Herr offenbar nicht", so die Besitzerin des Teeladens, die erst vor wenigen Tagen einen Mann verjagte, der direkt an der Mauer vor ihrem Shop sein kleines Geschäft verrichtet hatte.

Pipi-Streit ist kein Einzelfall



Der Pipi-Streit ist aber kein Einzelfall. Vor einem Jahr ging ein Hausbewohner aus Linz-Urfahr sogar noch einen Schritt weiter. Er montierte ein Schild mit einer "Schnipp-Schnapp"-Drohung (wir berichteten). Eine aufgezeichnete Schere unter einem pinkelnden Männchen verdeutlicht die Warnung.

Im aktuellen Fall dürfte das vorhandene Schild reichen. "Ich kann mir aber schon noch etwas einfallen lassen", grinst die Shop-Besitzerin beim "Heute"-Gespräch.

1/50
Gehe zur Galerie
    <strong>27.04.2024: Nach K.o.-Tropfen: Wienerin wacht neben U-Bahngleis auf</strong>. Lena wurden schon zweimal Drogen in den Drink geschüttet. Einmal lag sie Stunden bewusstlos in der U-Bahn, erzählt sie in der ATV-Doku "Reingelegt". <strong><a data-li-document-ref="120032976" href="https://www.heute.at/s/nach-ko-tropfen-wienerin-wacht-neben-u-bahngleis-auf-120032976">Weiterlesen &gt;&gt;</a></strong>
    27.04.2024: Nach K.o.-Tropfen: Wienerin wacht neben U-Bahngleis auf. Lena wurden schon zweimal Drogen in den Drink geschüttet. Einmal lag sie Stunden bewusstlos in der U-Bahn, erzählt sie in der ATV-Doku "Reingelegt". Weiterlesen >>
    ATV

    (mip)