Haustiere
Wasserscheu? Diese Miezen surfen für ihr Leben gern
Zwei Bengal-Katzen aus Australien machen mit ihrem doch sehr art-untypischen Hobby internationale Schlagzeilen.
Die Australierin Rebecca Darracott hat zwei ganz besondere Haustiere: Ihre zwei Bengal-Katzen namens Maui und Star gehen nämlich einem sehr katzen-untypischen Hobby nach: Sie surfen gern am Meer.
Einfach ausprobiert
Rebecca selbst ist eine "Outdoor-Person", wie sie sich selbst beschreibt. Das wollte sie auch ihren Katzen bieten - als Abwechslung zum faden Wohnungsalltag. Umso mehr freute sie sich, als sie merkte, dass ihre Tiger gerne baden. Die Idee zum Surfen war geboren.
An einer ruhigen Stelle in der Bucht, wo nicht zu viele Wellen sind, dürfen die Katzen aufs Surfboard. Und dabei stellen sie sich an wie Naturtalente. Die 42-Jährige beschreibt das so:
„"Maui läuft am Surfboard auf und ab und stellt sich dann vorne hin wie ein Kapitän. Star bleibt hinter ihr, springt aber auch schnell mal vom Brett und geht eine Runde schwimmen."“
Emotionale Unterstützung
Die gemeinsame Freizeitgestaltung von Rebecca und ihren Samtpfoten hat für beide Seiten Vorteile. Die Tiere bekommen Auslauf und Abwechslung geboten - gleichzeitig fungieren sie als emotionale Stütze für ihre Besitzerin. "Ich leide an Angstzuständen und da hilft es mir sehr, wenn die Katzen bei mir sind", schildert die Australierin.
Das Surfen ist nicht die einzige Outdoor-Veranstaltung, die die Katzen mit ihrer Besitzerin und deren Partner machen. Mit einem Brustgeschirr gehen sie auch mal auf kleine Wanderungen oder in Kaffehäuser. Immer das Wichtigste dabei: Dass es den Katzen gut geht. "Maui und Star sind sehr abenteuerlustige Tiere und freuen sich, wenn sie unter Leuten sind", erzählt sie.