Österreich

Waxing-Studio: Kammer empört über Arbeitsinspektor

Heute Redaktion
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In der Causa rund um ein Auflagen-Chaos für einen Wiener Waxing-Salon hat sich nun die Wirtschaftskammer Wien zu Wort gemeldet - und übt Kritik am Arbeitsinspektorat. "Für mich ist das keine Art des öffentlichen Umgangs mit einer engagierten Arbeitgeberin", so Maria Smodics-Neumann, Spartenobfrau Gewerbe und Handwerk.

In der Causa rund um ein Auflagen-Chaos für einen Wiener Waxing-Salon hat sich nun die Wirtschaftskammer Wien zu Wort gemeldet - und übt Kritik am Arbeitsinspektorat. "Für mich ist das keine Art des öffentlichen Umgangs mit einer engagierten Arbeitgeberin", so Maria Smodics-Neumann, Spartenobfrau Gewerbe und Handwerk.

Katia Wagner, Ex-"Miss Earth Austria" und Chefin des City-Salons "The Beauty Bar", fühlt sich vom Arbeitsinspektorat schikaniert – und sperrt ab Mai ihre Lokale. Grund dafür ist laut der Frau, dass das Arbeitsinspektorat für sie sinnlose Auflagen einfordert - und nachdem sie dies öffentlich gemacht hatte, die Auflagen immer weiter steigert.

"An den Pranger stellen hilft keinem Arbeitnehmer", meldet sich nun Wirtschaftskammer-Spartenobfrau Smodics-Neumann zu Wort. In der Wirtschaftskammer Wien werde bedauert, "dass das Arbeitsinspektorat seinen Aufgaben nicht nachkommt und anstatt zu beraten einer jungen Unternehmerin immer mehr Hürden in den Weg legt".

Smodics-Neumann: "Ob es sinnvoll ist als Interessenvertretung eine Unternehmerin an den Pranger zu stellen, sei dahingestellt – für mich ist das keine Art des öffentlichen Umgangs mit einer engagierten Arbeitgeberin."

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