Fussball

Wechsel-Gerücht um Ronaldo: Klub-Boss verspottet ihn

Die Gerüchteküche rund um Cristiano Ronaldo brodelt. Verlässt der Fußball-Star Manchester United? Von einem Klub-Boss gab es nun eine harsche Absage. 

Heute Redaktion
Cristiano Ronaldo erhält eine Abfuhr.
Cristiano Ronaldo erhält eine Abfuhr.
Imago Images

Das Wechsel-Theater rund um den fünffachen Ballon-d´Or-Gewinner zieht sich bereits seit dem Sommer-Transferfenster. Der 37-Jährige versuchte mit allen Mitteln, den englischen Premier-League-Klub zu verlassen, sein Berater Jorge Mendes bot den Europameister von 2016 so gut wie jedem Champions-League-Klub an. Von Ronaldos Wunschlösung Borussia Dortmund, den Bayern, Chelsea, Paris St.-Germain oder auch Atletico Madrid kamen jedoch Absagen.

Ronaldo musste also in Manchester bleiben, sich mit seiner Reservistenrolle anfreunden. Der Stürmer hat keinen Stammplatz mehr bei den "Red Devils", sorgte darüber hinaus mit seiner vorzeitigen "Bankflucht" und der darauffolgenden Suspendierung für Schlagzeilen. In bisher 15 Saisoneinsätzen stehen drei Treffer und drei Assists zu Buche. 

Klub-Boss verspottet Ronaldo

Nur logisch, dass die Wechsel-Gerüchte rund um den 37-Jährigen nicht abreißen. Neben Olympique Marseille, das dezentes Interesse am Fußball-Star gezeigt haben soll, und der Rückkehr zu seinem Jugendklub Sporting Lissabon wurde zuletzt ein Transfer zum brasilianischen Topklub Flamengo Rio de Janeiro kolportiert. Doch zu diesem Sensationswechsel nach Südamerika wird es nicht kommen, wie Klub-Präsident Rodolfo Landim im Podcast "Papo Reto" bestätigte. 

Stattdessen verspottete der 65-Jährige den alternden Fußball-Star. "Cristiano Ronaldo bei Flamengo? Auf welcher Position? Er wäre bei uns nur auf der Bank. Der Ersatz für Pedro oder Gabriel? Ich kann nicht mehr", ließ Landim lachend eine schallende Verbal-Ohrfeige für den Fußball-Giganten folgen. Pedro und Gabriel Barbosa sind beide unumstrittene Flamengo-Stammspieler, beide erzielten je elf Treffer. 

"Viel Fantasie"

"Ich weiß nicht, woher diese Meldungen kommen, aber die, die sie verbreitet haben, haben viel Fantasie", meinte der Klub-Boss, der vorrechnete, dass Ronaldos Monatssalär "weit über den Flamengo-Gehältern" liege, er werde keinen Schritt tun, "der nicht sicher ist", so der Flamengo-Boss. Landim bezog sich damit auf ein Angebot aus Saudi-Arabien, das Ronaldo über zwei Jahre 250 Millionen Dollar garantierte. 

Ronaldos Vertrag läuft jedenfalls mit Saisonende aus. Die Anzeichen verdichten sich jedoch, dass er schon im Winter Manchester verlässt. Die Frage ist nur, wohin er wechselt...

Die Sky-Videos im Fußball