Ein Verwirrter bedrohte Kunden und Angestellte Montag mit einem Messer und verschanzte sich in der Bank. Nicht der einzige Vorfall im „Meihau"-Grätzl!
Den Anrainern in der Meidlinger Hauptstraße 45 in Wien bleibt kaum etwas erspart: Zuerst wurde den Mietern einer neuen Wohnhausanlage eine öffentliche WC-Anlage vor die Nase gebaut, die angeblich zum Himmel stinkt – "Heute" berichtete.
Damit nicht genug: Jetzt wurde auch noch die Bank gleich nebenan zum Schauplatz eines wilden Krimis. Gegen 9 Uhr stürmte am Montag ein Verwirrter mit einem Messer in das Institut in der Meidlinger Hauptstraße 43. Der Wiener schrie herum und verschanzte sich anschließend mit einer Frau in der Küche der Bank. Laut "Krone" soll er sie als Geisel genommen haben. Angestellte riefen die Polizei, die Spezialeinheit Wega rückte schwerbewaffnet aus.
Der Verwirrte wurde überwältigt, zum Glück wurde niemand verletzt. Der Verdächtige ist bereits amtsbekannt, er leidet an einer psychischen Krankheit. Er kam in ein Spital. Der Einsatz ließ die Bewohner unbeeindruckt: Sogar eine Mutter mit Kinderwagen spazierte cool an den Wega-Beamten vorbei. (pet)