WEGA verhandelte mit blutigem Macheten-Mann

Ein mit einer Machete bewaffneter Tobender hat am Samstagabend in Rudolfsheim für einen WEGA-Einsatz gesorgt. Die Beamten konnten ihn überreden, die Waffe niederzulegen. Er hatte sich damit selbst verletzt.

Kurz vor 23.00 Uhr hörten Anrainer in der Tautenhayngasse gellende Schreie aus einer Wohnung. Polizisten rückten an und wollten den Mieter zur Rede stellen. Doch dieser weigerte sich, die Tür zu öffnen. Immer wieder schlug er mit schweren Gegenständen gegen die Türe und bedrohte die Beamten.

Einsatzkräfte der WEGA öffneten schließlich die Wohnungstüre und standen einem blutverschmierten Mann mit einer Machete in der Hand gegenüber. Nach mehrmaliger Aufforderung legte er die Waffe nieder. Danach wurde der 31-Jährige in ein Spital gebracht. Die Verletzungen hatte er sich selbst zugefügt.