Szene

Wegen Gabalier gibt es Boykott bei Amadeus-Gala

Heute Redaktion
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"Sexistisch": Plaschg (l.) stößt sich am "Möchtegern-Magnat" Andreas Gabalier.
"Sexistisch": Plaschg (l.) stößt sich am "Möchtegern-Magnat" Andreas Gabalier.
Bild: Ioan Gavriel, A. Tischler

Die Amadeus Austria Music Awards (25. April) haben schon den ersten Skandal. Die zweifach nominierte Künstlerin "Soap&Skin" kündigte auf Instagram ihr Fernbleiben an. "Schuld" ist Gabalier.

Erst am Dienstag wurden die diesjährigen Nominierungen bekanntgegeben ("Heute" berichtete) – nur einen Tag später wandte sich Anja Franziska Plaschg, so der bürgerliche Name der Sängerin, via Social Media an die Öffentlichkeit.

"Sexistisches Lebenskonzept"

Die 28-jährige Steirerin ist "entsetzt" darüber, mit einem "Möchtegern-Magnaten, der sein reaktionäres, nationalistisches, chauvinistisches und sexistisches Lebenskonzept zu kommerzialisieren weiß und hier Anklang findet", gemeinsam in der Kategorie "Album des Jahres" nominiert zu sein.

Konsequenz: Sie wird die Gala schwänzen. Der Veranstalter ließ in einem diplomatisch verfassten Statement nur wissen, dass man Absagen auch akzeptieren müsse. Andreas Gabalier hat sich noch nicht geäußert.

(red)