Während in St. Pölten die Rekordflut zurückgewichen ist, steht eine Greifvogelstation in St. Georgen noch knietief unter Wasser. Besitzer Peter Steinbichl kümmert sich seit Jahren um kranke oder verletzte Raubvögel, nimmt auch an Mönchsgeier-Zuchtprogrammen teil. Nun steht sein Lebenswerk vor der Vernichtung.
Dort wo einst die Volieren von Peter Steinbichl standen, ist jetzt ein großer See. Überall in der Umgebung von St. Pölten wichen die Fluten rasch zurück, nur auf dem riesigen Areal nicht. Zwölf der betreuten Raubvögel des Tierliebhabers ertranken in den Fluten, die anderen konnten gerettet werden - darunter auch seltene Bartgeier und Kaiseradler. Die 46 Tiere wurden nun in einem Notquartier untergebracht, bis die Greifvogelstation von Steinbichl wieder aufgebaut ist.
