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Wegen Trump-Abwahl: TV-Moderator bricht in Tränen aus

Weil Joe Biden der nächste Präsident der USA wird und Donald Trump endgültig geschlagen ist, brach ein Moderator live im TV in Tränen aus.

Leo Stempfl
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Van Jones bricht in Tränen aus.
Van Jones bricht in Tränen aus.
CNN

Nach langem Zittern ist es nun fix: Joe Biden wird der nächste Präsident der USA, Donald Trump wird nach einer Amtszeit das Weiße Haus verlassen müssen. Die Nachrichtenagentur AP erklärte den Sieg Bidens aufgrund des Stimmenvorsprungs in Pennsylvania als erstes, andere Medien folgten kurz darauf.

So auch CNN, das sich sonst eher zurückhaltend bei "Calls" verhält, erklärte Biden noch vor FOX als uneinholbar. Tagelang hatte man auf jede ausgezählte Stimme hingefiebert, die angestaute Anspannung löste sich bei CNN-Moderator Van Jones von einem Moment auf den anderen. Live im TV brach er in Tränen aus.

Muslime und Migranten nun sicher

Die Emotionalität rührt offenbar daher, dass sich nun, wo Donald Trump nicht mehr im Amt ist, Muslime und Immigranten nicht mehr darum Sorgen müssen, vom Präsidenten hier nicht gewollt zu sein oder gar grundlos abgeschoben zu werden.

Das erklärte Jones, der in seiner eigenen Show Gäste aus Politik und Kultur interviewt, sichtlich betroffener mit brechender Stimme. "So viele Menschen fühlten sich, als würden sie keine Luft bekommen. Unser Land wird für sie von nun an ein besseres sein."