Christbaum kaufen mal anders

Weihnachtsbaum to go  – Nun wird die Tanne geliefert

Für viele darf er zu Weihnachten keinesfalls fehlen: der Christbaum. Um einen stressfreien Kauf zu ermöglichen, liefert Wolt diese nun nach Hause.
Wien Heute
17.12.2024, 14:03
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Zwischen dem Kaufen von Geschenken und dem Backen von Keksen kann es schon mal stressig werden. Um den Wienern in der Weihnachtszeit etwas unter die Arme zu greifen, übernimmt der Lieferdienst Wolt nun einen wichtigen Teil der Weihnachtsbesorgungen – und zwar den Weihnachtsbaum. Dieser wird direkt vor die Türe geliefert, und das in unter 90 Minuten, wie das Unternehmen verspricht.

Innerhalb von 90 Minuten zu Hause

Auf der Website oder in der App des Lieferdienstes Wolt kann man nun mit wenigen Klicks seinen Weihnachtsbaum bestellen, rund 90 Minuten später soll dieser dann bereits vor der Haustüre stehen. Aus fünf verschiedenen Händlern kann man wählen, auch die Größe der Bäume variiert. Von 0,5 Metern bis 1,5 Metern reicht die Höhe der Tannen, die teuersten kosten hierbei 48 Euro während kleinere bereits um die Hälfte zu haben sind.

Johann Habegger vom teilnehmenden Christbaumverkauf "Christbäume Habegger" erklärt, wie der Prozess funktioniert: "Die Bestellung kommt über ein Tablet rein, wir bekommen dann Vorgaben und suchen die Bäume aus", schildert er. Manchmal ist es nicht ganz leicht, den perfekten Baum zu finden, doch die Mitarbeiter geben bei jeder Bestellung ihr Bestes. "Bis jetzt haben wir tadellose Bewertungen", freut sich Habegger. Schon seit Oktober läuft die Planung auf Hochtouren, besonders die Logistik stellte Probleme dar.

Nicht für die Masse

"Manchmal, wenn das Tablet läutet, hören wir es nicht und dann wird die Bestellung automatisch abgelehnt. Wir selbst würden nie eine Lieferung ablehnen, aber die Christbaummärkte sind so weitläufig, da hört man das nicht immer", lacht der Christbaumhändler. Es sei nicht wie in einer Pizzeria, dass man ständig das Telefon in Griffweite habe.

Generell sei das System eher für Einzelne bestimmt, nicht für die breite Masse, mutmaßt Habegger. "Das ist wahrscheinlich eher für Menschen mit Behinderung, Kranke oder die, die gar keine Zeit haben." Deshalb sind bisher auch noch nicht so viele Bäume bestellt worden. "Aber Weihnachten ist ja noch nicht da", schmunzelt er. Auch im nächsten Jahr könne er sich vorstellen, Christbäume ausliefern zu lassen, denn die Idee findet er für die, die es brauchen, sehr gut.

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