Das sind die No-Gos auf einer Weihnachtsfeier

Wer arbeitet, darf auch feiern– vor allem vor Weihnachten. Damit's auf der Firmen-Feier nicht peinlich wird, haben wir die Benimmregeln für Sie zusammengefasst.

Weihnachtsfeiern im Kreise der Arbeitskollegen, da kann so einiges schiefgehen. Das Linzer Karriereportal "karriere.at" hat Arbeitnehmer und Arbeitgeber befragt, was man tunlichst vermeiden soll.

Die klare Nummer eins der No-Gos sind Aggressionen und Pöbeleien. 61 Prozent der Arbeitgeber wollen das gar nicht sehen, bei den Arbeitnehmern sind das "nur" 44 Prozent.

Nicht ganz so einig ist man sich in Sachen "Filmriss". Bei 34 Prozent der Arbeitnehmer geht der Totalabsturz " gar nicht". Den Arbeitgebern ist des hingegen relativ egal, nur 17 Prozent wollen das nicht sehen.

Das Party-Panscherl sehen 13 Prozent der Arbeitgeber nicht so gern, bei den Arbeitnehmer sind das 16 Prozent.

"Party hard", also das Feiern ohne Hemmungen ist hingegen nicht so beliebt. 6 Prozent der Arbeitnehmer feiern "ohne Bremse", bei den Arbeitgebern sind es 9.

Der X-Mas-Knigge

Was ist aber noch zu beachten bei einer Weihnachtsfeier?

Muss ich hin? Findet die Feier während der Arbeitszeit statt, so muss man anwesend sein (es wird ja auch bezahlt). Steigt die Party außerhalb der Arbeitszeit ist der Besuch freiwillig.

Was zieh ich an? Über den Dresscode für die Feier informiert entweder die Einladung oder es ergibt sich aus Unternehmenskultur und Gepflogenheiten im Unternehmen.

Gibt es ein Recht auf eine Weihnachtsfeier? Ganz einfach: Nein.

Darf ich am nächsten Tag daheim bleiben? Grundloses, spontanes, Fernbleiben vom Arbeitsplatz ist ein Entlassungsgrund. Lieber gleich vorher einen Urlaubstag beantragen.

(gs)