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Weihnachtsfeier mit Schlägerei von Polizei aufgelöst
In Quierschied-Göttelborn wollte eine Firma nicht auf die Weihnachtsfeier verzichten, doch die illegale Party eskalierte völlig.
Obwohl während der Corona-Pandemie jegliche Veranstaltungen verboten sind, hat eine Firma in Deutschland dennoch eine Weihnachtsfeier veranstaltet. Die feuchtfröhliche illegale Party in Quierschied-Göttelborn bei Saarbrücken eskalierte aber völlig und sorgte für einen Polizeieinsatz mit vielen skurrilen Vorfällen.
Für die Feier wurde ein Bierwagen zu dem Firmengelände bestellt. Wie deutsche Medien berichten, geht die Polizei davon aus, "dass hier eine nicht abschließend geklärte Anzahl an Mitarbeitern 'feucht fröhlich' feierte und dabei auch nicht unerheblich dem Alkohol zusprach". Acht Mitarbeiter waren noch anwesend, als die Polizei eintraf.
Mitarbeiter versuchten sich in Besenkammer zu verstecken
Zwei Teilnehmer hatten die Feier bei der Polizei als "illegale Weihnachtsfeier" gemeldet. Als die Beamten eintrafen, wurde ein Vorgesetzter unter einem Schreibtisch in Embryonalstellung vorgefunden. Ein paar andere Mitarbeiter versuchten sich in der Besenkammer zu verstecken.
Anzeige wegen Körperverletzung
Zudem hatte offenbar auch eine Schlägerei stattgefunden, da eine Strafanzeige wegen Körperverletzung gegen einen Arbeitskollegen erstattet wurde. Wie die Mitarbeiter angaben, sei "die letzte Schicht gefeiert" worden. Um 23 Uhr wurde die Party von der Polizei beendet.
Verständnis oder Einsicht im Hinblick auf den Verstoß gegen die Corona-Maßnahmen zeigten die Teilnehmer laut Polizei nicht. Die Ermittlungen hinsichtlich der Strafanzeige wegen Körperverletzung laufen noch. Die Mitarbeiter müssen zudem mit einer Strafe aufgrund des Verstoßes gegen die Corona-Verordnung rechnen.