Österreich

Weihnachtswunder für schwerkranke Lena (11) wurde wahr

Vor sechs Jahren wurde bei Lena ein Gehirntumor diagnostiziert. Nun ging ihr größter Wunsch in Erfüllung: Sie durfte den Weihnachtsmann treffen.

Christine Ziechert
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Lenas größter Wunsch ging in Erfüllung: Sie traf den Weihnachtsmann und Huskys.
Lenas größter Wunsch ging in Erfüllung: Sie traf den Weihnachtsmann und Huskys.
Maka-a-Wish

Ende 2015 wurde bei der damals fünfjährigen Lena aus Wien ein Gehirntumor diagnostiziert. Seitdem muss das heute elfjährige Mädchen immer wieder neue Medikamente einnehmen, die leider auch sichtbare Nebenwirkungen mit sich bringen. Doch trotz ihrer schweren Erkrankung und ihres harten Schicksals ist die tapfere Lena ein sehr aufgewecktes und fröhliches Kind. 

Ihr größter Herzenswunsch war, einmal den Weihnachtsmann persönlich zu treffen. Da Lena fest davon überzeugt ist, dass es ihn tatsächlich gibt, stand bald fest, dass die Reise nach Rovaniemi (Finnland) gehen muss – der "offiziellen" Heimat des Weihnachtsmannes. 

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    Sven Hoppe / dpa / picturedesk.com

    Anfang November startete Lenas Abenteuer

    Das Team von "Make-a-Wish" – eine Organisation, die schwerstkranken Kindern Herzenswünsche erfüllt – machte sich an die Arbeit. Doch corona-bedingt war die Reiseplanung eine Herausforderung. Um Lena die Wartezeit zu verkürzen, gab es immer wieder Treffen, bei denen kleine Geschenke wie ein kleines Playmobil-Weihnachtsmannhaus mitgebracht wurden.

    Am 2. November war es schließlich so weit: Lena durfte nach Lappland fliegen. Das Wunscherfüller-Team verabschiedete sich von ihr und ihrer Familie vor Ort am Flughafen und überreichte der Elfjährigen noch ein paar Geschenke wie ein Stofftier und Malalben. 

    "Es gibt den Weihnachtsmann ja wirklich!" - Lena (11)

    Dann startete Lena in ihr Abenteuer: Zuerst standen eine Schlittenfahrt mit Rentieren und ein Besuch bei den Huskys am Programm – für die kleine Wienerin schon das erste Highlight. Aber der Besuch beim Weihnachtsmann toppte dann noch alles: "Es gibt ihn ja wirklich!", meinte die Elfjährige ganz erstaunt.

    Lena überreichte ihm eine Karte, auf der sie den Weihnachtsmann und Rudolph gemalt hatte. Als der Weihnachtsmann fragte, was sie sich denn wünsche, meinte Lena: "Wortspiele und Scharaden, damit ich mit meinen Freunden spielen kann." Zum Abschied erklärte der Weihnachtsmann noch: "Lena, du hast mich schlanker und jünger gemacht!"

    Am 6. November ging es schließlich wieder retour nach Wien: "Lena wollte den Weihnachtsmann gar nicht loslassen. Ich habe sie noch nie so lange mit einem Lächeln auf ihren Lippen gesehen", freut sich ihre Mama.