Wien

Weihnachtswunder in Wien – 35-Jähriger reanimiert

Ein 35-jähriger Wiener bricht an seinem Arbeitsplatz zusammen und erleidet einen Herzkreislaufstillstand. Seine Kollegen reagierten blitzschnell.

Heute Redaktion
v.l.n.r.: Dr. Michael Poppe (AKH Wien/MedUni Wien), Dr.in Ingrid Magnet (AKH Wien/MedUni Wien), Patient Florian W., Dr. Alexander Geberth (Notarzt/Berufsrettung Wien), Benedikt Faulhammer (FISU/Berufsrettung Wien) und Bertram Schadler (FISU/Berufsrettung Wien)
v.l.n.r.: Dr. Michael Poppe (AKH Wien/MedUni Wien), Dr.in Ingrid Magnet (AKH Wien/MedUni Wien), Patient Florian W., Dr. Alexander Geberth (Notarzt/Berufsrettung Wien), Benedikt Faulhammer (FISU/Berufsrettung Wien) und Bertram Schadler (FISU/Berufsrettung Wien)
AKH Wien, Fehringer

Eigentlich sollte der 13. Dezember ein ganz normaler Arbeitstag für Florian W. werden. Er war gerade mit Büroarbeiten beschäftigt, als er plötzlich zusammenbrach.

Dabei hatte er riesiges Glück, denn einige seiner Kollegen hatten erst vor Kurzem einen Erste-Hilfe-Kurs besucht und wussten sofort, was zu tun ist: Notruf und mit den Erste-Hilfe-Maßnahmen beginnen.

Kurz darauf übernahmen die Teams der Berufsrettung Wien die Reanimation des 35-Jährigen. Weil mit den Routinemaßnahmen vor Ort keine Besserung erreicht wurde, musste Florian W. umgehend für einen Spezialeingriff in das AKH Wien gebracht werden. 

Keine Sekunde gezögert

In der Klinik wurde der Wiener an eine Herz-Lungen-Maschine (ECMO) angeschlossen. "Dank dieses Eingriffes konnte das Leben des 35-Jährigen gerettet werden", sagt die Berufsrettung am Freitag in einer Medienmitteilung.

Durch das rasche Handeln aller Beteiligten sei der Patient in weniger als einer Stunde – vom Herzkreislaufstillstand bis zu diesem speziellen Eingriff – in einen stabilen Zustand gebracht worden.

"Weihnachtswunder"

Nur neun Tage nach seinem Herz-Kreislauf-Stillstand traf Florian W. auf seine Lebensretter der Berufsrettung Wien und des AKH. Er dürfte wieder vollständig genesen und keine Folgeschäden davontragen: "Ich bin glücklich, dass die komplette Rettungskette mit allen Beteiligten so gut funktioniert hat. Das Ganze grenzt wirklich an ein Weihnachtswunder", strahlt der Wiener.

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