Welt

Weil Pilot zu hart landete: Stewardess klagt Airline

Heute Redaktion
Teilen

Na, wenn das Schule macht! In Dublin hat jetzt eine irische Stewardess (32) ihre eigene Fluglinie verklagt - weil sie die Landung als viel zu hart empfand und Todesangst hatte.

Na, wenn das Schule macht! In Dublin hat jetzt eine irische Stewardess (32) ihre eigene Fluglinie verklagt – weil sie die Landung als viel zu hart empfand und Todesangst hatte.

"Ich dachte, das Flugzeug stoppt nicht und gleich sind wir alle tot – es war furchtbar", berichtete Cassandra Reddin (32) vor dem High Court in Dublin. Die Stewardess hat deshalb ihre Fluglinie "Aer Lingus" verklagt. Passiert war der Vorfall bereits 2009 beim Flug des Airbus A320 von Malaga (Spanien) nach Dublin. Die Flugbegleiterin gab an, dass der Pilot viel zu schnell und hart gelandet sei – und berichtete von schreienden Passagieren, die hin und her geschleudert wurden.

Sie soll danach von ihrem Vorgesetzten aufgefordert worden sein, nichts über den Vorfall zu melden. Das Opfer litt unter Panikattacken, Schwindelgefühl, Schmerzen im Nacken, Rücken und in der Schulter, ließ sich freistellen. "Aer Lingus" dementierte alle Vorwürfe, der Prozess wird fortgesetzt.