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Weinende Statue von Kurt Cobain sorgt für Gelächter

Heute Redaktion
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Am 20. Februar hätte der 1994 freiwillig aus dem Leben geschiedene Nirvana-Frontmann Kurt Cobain seinen 47. Geburtstag gefeiert. Der Bürgermeister seiner Heimatstadt Aberdeen erklärte diesen Tag deshalb zum "Kurt Cobain Day". Und enthüllte zur Feier des Tages eine äußerst fragwürdige Statue des Rockstars.

Am 20. Februar hätte der 1994 freiwillig aus dem Leben geschiedene Nirvana-Frontmann Kurt Cobain seinen 47. Geburtstag gefeiert. Der Bürgermeister seiner Heimatstadt Aberdeen erklärte diesen Tag deshalb zum "Kurt Cobain Day". Und enthüllte zur Feier des Tages eine äußerst fragwürdige Statue des Rockstars.

Kurz nach Cobains Suizid hat die Künstlerin Randi Hubbard mit ersten Arbeiten an der Statue begonnen. Nun, fast 20 Jahre später, wurde das gute Stück feierlich der Öffentlichkeit präsentiert. Nirvana-Fans reagierten geschockt, verwirrt und großteils mit Gelächter auf das den toten Grunger porträitierende Kunstwerk.

 

Statue sorgt für gemischte Reaktionen

Es zeigt Cobain in sitzender Position, eine Gitarre auf dem Schoß und mit einer Träne in den Augen. Bürgermeister Bill Simpson ist trotz der gemischten Reaktionen vom touristischen Mehrwert der Statue überzeugt. "Wir hoffen auf einen ähnlichen Erfolg wie Graceland", kommentiert er selbstbewusst.

Die Ausrufung des "Kurt Cobain Tages" war nicht ganz unkontrovers, da Cobain zu Lebzeiten kein gutes Wort über Aberdeen verloren hat. Zu allem Überfluss hat sich nun auch noch das Städchen Hoquiam, in dem Cobain ebenfalls kurz lebte, zu Wort, um dort den 10. April zu ihrem Cobain-Tag zu machen.