"Zieh Kopfhörer an"

Weinendes Kind im Flugzeug! Hunziker-Tochter rastet aus

In einem TikTok-Video erklärt Aurora Ramazzotti, wieso sie kein Problem damit sieht, wenn sie mit ihrem kleinen Sohn in die Ferien fliegt.
06.03.2025, 12:42

In einer Fragerunde auf Instagram gab Aurora Ramazzotti einem Fan Tipps zum Fliegen mit Kleinkindern. Damit hat sie ungewollt eine Debatte losgetreten. Auf ihre Story erhielt die Italienerin viele Reaktionen.

"Ich habe keine Kinder, aber ich bin der Meinung, man sollte Rücksicht auf die anderen nehmen. Diejenigen, die so kleine Kinder ins Flugzeug mitnehmen, können ein stundenlanges Ärgernis bilden für diejenigen, die ihren Urlaub begonnen haben und keine weinenden Kinder hören wollen", schrieb ihr eine Userin. Man solle ein Kind erst ins Flugzeug nehmen, wenn es älter ist und wisse, wie man sich zu verhalten habe, so die Meinung der Frau.

Aurora gibt sich Mühe, dass Cesare ruhig bleibt

Die Tochter von Michelle Hunziker (48) entschloss sich, die Nachricht zu teilen und darauf zu reagieren. In einem fünfminütigen Tiktok erklärt die 28-Jährige ihre Sicht. Sie sei in der Vergangenheit bereits auf beiden Seiten gewesen: die Person ohne Kind, die sich nervt und die Person mit Kind, die für Chaos sorgt. "Wenn ich mit meinem Sohn reise, und ich glaube, das kann jeder bezeugen, der je mit uns im Flugzeug war, mache ich von der ersten Sekunde bis zum Schluss alles, was ich kann, damit er ruhig bleibt", meint sie.

"Diese Frau, die keine Kinder hat, will mir sagen, wie ich zu leben habe"

Als Cesare neun Monate alt war, flog sie mit ihm von Mailand nach Cancún. Die Reise dauerte zwölf Stunden. "Der Mann, der neben uns saß, gab mir beim Aussteigen Komplimente. Er habe Angst gehabt, aber Cesare sei wirklich ein braves Kind", berichtet die Moderatorin und fügt an: "Ich arbeite mir den Arsch ab dafür, dass andere eine gute Erfahrung im Flugzeug haben."

Sie empfinde dies als ihre Pflicht. "Der Gedanke, dass andere schlecht über mich und mein freches Kind sprechen könnten, terrorisiert mich", meint Aurora. Dennoch ist sie mit der Meinung ihrer Followerin nicht einig, erzählt sie weiter: "Ich finde es absurd, sich so aufzuregen und mir den Rat zu geben, nicht zu reisen, bis sich mein Kind bewusst ist, kein Ärgernis für andere zu sein." Der Aspekt, dass die Followerin nicht aus eigener Erfahrung spricht, stört Aurora besonders: "Diese Frau, die keine Kinder hat, will mir sagen, wie ich zu leben habe."

Aurora rät zu Kopfhörern

Sie fügt an, dass Personen, die Ruhe brauchen und ein Buch lesen wollen, zu Hause bleiben sollen anstatt zu reisen. "Wenn du reist, musst du dir bewusst sein, dass es im Flugzeug lärmig ist", so Aurora. Reisen sei aus Tausenden Gründen nervig, nicht nur wegen lauten Kindern. "Ich möchte mein Kind beruhigen, damit es ihm gut geht und nicht wegen den anderen erwachsenen Leuten. Ich kann ihre Gefühle nicht kontrollieren", lautet ihr Empfinden.

Sie gibt ihrer Followerin den Rat, sich Kopfhörer aufzusetzen. "Du kannst das. Ein Kind hingegen kann seine Impulse nicht unterdrücken." Sie schließt ihren Rant damit ab, dass ihr bewusst sei, dass es ihre Verantwortung sei, dass es ihrem Kind gut gehe und es nicht weint, aber nicht, dass sich andere nicht aufregen. "Du bist für dich selbst verantwortlich. Wenn du Kinder hasst und sie nicht im Blickfeld haben willst, dann nimm das Auto und geh in ein Hotel für Erwachsene oder zieh dir ein Paar scheiß Köpfhörer an."

Auroras Follower widersprechen

Der Großteil der Kommentare unter Auroras Tiktok ist jedoch nicht ihrer Meinung. Eine Userin berichtet von einer Zugfahrt in der ersten Klasse, bei der Kinder die ganze Zeit den Korridor hinunterrannten. "Die Eltern waren in einem anderen Wagon. Wieso muss ich mich von Kindern anderer Personen nerven lassen, die Scheiß machen?", fragt sie. Eine andere schreibt: "Wenn dein Kind im Flugzeug weint, weil es Ohrenschmerzen hat, dann wiederhole die Erfahrung nicht. Nicht den anderen wegen, sondern für dein Kind."

Eine Nutzerin berichtet hingegen, sie habe einst einen zweistündigen Flug mit weinenden Kindern verbracht. "Ich bin aufgestanden, weil ich gesehen habe, dass die Mutter verzweifelt ist. Ich habe versucht zu helfen." Eine weitere pflichtet Aurora bei: "Wir sind am Punkt angelangt, wo wir nicht einmal mehr das Weinen von einem Kind ertragen können. Die Menschheit ist am Ende." "Das ist ein sehr kompliziertes Thema", bringt es eine Userin auf den Punkt.

{title && {title} } 20 Minuten,red, {title && {title} } Akt. 06.03.2025, 13:50, 06.03.2025, 12:42
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