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Weinviertel: Neue Filteranlage macht Wasser seidenweich

Heute Redaktion
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Bild: EVN/Antal

Der Kampf gegen verkalkte Rohre und Haushaltsgeräte im nordöstlichen Weinviertel hat jetzt ein Ende: Nach 15 Monaten Bauzeit wurde die neu errichtete Naturfilteranlage der EVN offiziell in Betrieb genommen.

Wasserhärte von 23 bis 27 Grad gehört der Vergangenheit an. Denn nach einer "Einfahrphase" läuft die neue Naturfilteranlage der EVN in Zwentendorf an der Zaya (Gemeinde Gnadendorf, Bezirk Mistelbach) jetzt im Vollbetrieb und spendet Trinkwasser mit einer Härte von nur mehr zehn bis 14 Grad.

"Das ist ein weiterer Schritt um die qualitativ hochwertige Trinkwasserversorgung flächendeckend zu sichern", erklärt EVN-Vorstandssprecher Peter Layr. So kann auch der Einsatz von Wasch- und Kalkschutzmittel für rund 50.000 Einwohner verringert werden. "Gute Wasserqualität bedeutet hohe Lebensqualität", resümiert VP-Landesrat Stephan Pernkopf.

Profitierende Gemeinden sind Wildendürnbach, Neudorf bei Staatz, Falkenstein, Staatz, Retzenbach, Retz, Mailberg, Haugsdorf, Pernersdorf, Großharras, Stronsdorf, Laa an der Thaya, Fallbach, Gnadendorf, Unterstinkenbrunn, Gaubitsch, Alberndorf im Pulkautal, Hadres, Seefeld-Kadolz, Ottenthal, Wullersdorf, Nappersdorf-Kammersdorf sowie die Katastralgemeinden von Hollabrunn und Mistelbach.