Formel 1

Welche Formel-1-Cockpits für 2021 noch zu haben sind

Alfa Romeo hat am Freitag seine Fahrer-Paarung für die kommende Saison präsentiert. Doch einige Cockpits sind noch zu haben. 

Markus Weber
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Wer bekommt den Platz von Romain Grosjean?
Wer bekommt den Platz von Romain Grosjean?
Imago Images

Der Schweizer Rennstall lüftete vor dem Grand-Prix-Wochenende von Imola am Freitag das gar nicht mehr so große Geheimnis: die Fahrer-Paarung bleibt 2021 unverändert. Kimi Räikkönen hängt noch eine Saison in der Motorsport-"Königsklasse" an, auch Antonio Giovinazzi steigt im kommenden Jahr wieder in den Alfa Romeo. 

Schumi zu Haas?

Damit ist die Türe für die Ferrari-Junioren Mick Schumacher und Callum Ilott bei Alfa Romeo zu. Doch einige Cockpits sind zu zu vergeben. Allen voran bei Haas. Das zweite Ferrari-Kundenteam muss beide Plätze für 2021 neu besetzen, könnte den 21-jährigen Sohn von PS-Ikone Michael Schumacher noch unter Vertrag nehmen. Als zweiter Pilot gilt der Russe Nikita Masepin, der auch eine Mitgift ins Team bringen würde. 

Was macht Red Bull?

Ebenso heiß umkämpft wie die beiden Plätze bei Haas sind zwei Red-Bull-Cockpits. Sowohl bei Red Bull Racing, als auch bei Alpha Tauri ist noch ein Sitz zu haben. Nachdem Pierre Gasly für 2021 bestätigt wurde, könnte Red-Bull-Nachwuchsfahrer Yuki Tsunoda im Alpha Tauri landen. 

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    Die Formel-1-Saison 2020 zum Durchklicken!
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    Bei Red Bull fährt Alex Albon noch um seine Formel-1-Zukunft, bekam von Motorsport-Direktor Helmut Marko eine Galgenfrist. Doch Nico Hülkenberg und Sergio Perez spekulieren bereits auf einen Sitz neben Max Verstappen. Ein Stall-interner Rookie drängt sich aktuell nicht auf. 

    Die Türe bei Williams ist derweil zu, wie Teamchef Simon Roberts am Freitag erklärte, Mercedes-Nachwuchspilot George Russell und Nicholas Latifi auch für 2021 bestätigte. 

    Das wohl prominenteste Cockpit für 2021 ist noch bei Mercedes frei, denn WM-Leader Lewis Hamilton hat immernoch nicht für die kommende Saison unterschrieben. Dass es zu einer Einigung kommen wird, bezweifelt aber niemand. Der britische WM-Leader betonte vor dem Hintergrund der Coronavirus-Pandemie zuletzt nur mehrmals, dass es nicht der richtige Zeitpunkt sei, um einen hoch dotierten neuen Vertrag zu unterschreiben. Immerhin kassiert Hamilton ein Jahresgehalt von rund 40 Millionen Euro. 

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