Österreich

Welpen in Tasche: Frau war Besitzerin, nicht Finderin

Heute Redaktion
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Bei jener Frau, die sich aufgrund von sechs ausgesetzten Welpen auf der A5 beim Tierheim meldete, handelte es sich nicht um die Finderin, sondern um die Besitzerin, die die Kleinen loswerden wollte.

"Jetzt bekomm' ich echte Kabel!", poltert Birgit Prohaska vom Tierschutzverein Welpennesterl auf Facebook. Der Grund: Sechs vermeintlich ausgesetzte Hundewelpen auf der A5 bei Hochleithen – "Heute" berichtete.

Wie berichtet, wurden die Kleinen im Tierheim Dechanthof in Mistelbach abgegeben, die Finderin gab an, sie habe eine herrenlose Tasche auf der A5 bei Hochleithen (Mistelbach) entdeckt, in der sich "etwas bewegte".

Obfrau erkannte Hunde wieder

Erst dachte man noch an einen möglichen, schief gegangenen Welpenhandel auf der Autobahn, doch offenbar ist es ganz anders.

"Vor 14 Tagen wollte die Familie bei mir diese Welpen unterbringen. Mit 6 Wochen, denn sie halten das nicht mehr aus, bla, bla, bla ... Ich musste eine Absage wegen Platzmangel geben.

Habe allerdings einige Adressen von möglichen Stellen angeboten. Jetzt haben sie die Welpen in Hochleithen ausgesetzt!!!! Habe gerade den Dechanthof informiert, der jetzt alle Schritte in die Wege leiten wird!", schreibt die Vereinsobfrau wütend auf Facebook.

(nit)