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Welpe lebendig auf Hawaii begraben

Heute Redaktion
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Touristen machten auf Hawaii im Juni eine grauenhafte Entdeckung: Sie fanden einen schwer verletzten Welpen, der im Sand eingebuddelt war und um sein Leben kämpfte.

Leialoha litt furchtbare Qualen, als ihn die Touristen am Strand von Ohahu fanden. Ein Hunde-Hasser hatte den Welpen mit einer rostigen Machete geschnitten und das schwer verletzte Hundebaby anschließend im Sand verbuddelt. Das Fell des kleinen Welpen war völlig verbrannt.

Aus jedem Zentimeter seines Körpers kam Blut

Die Touristen brachten den Hund zur Tierschutzorganisation PAWS, die Mediziner stellten nach dem ersten Bad fest: Das arme Tier blutete aus jedem Zentimeter seines Körpers. "Der Körper der kleinen Hündin war aufgequollen, sonnenverbrannt und 90 Prozent des Fells waren nicht mehr da. Sie blutete weiters aus einer tiefen Wunde aus dem Bein."

Tier erholte sich nach der Tortur vollständig

Jetzt, drei Monate nach seinem Fund, ist Leiahola nicht mehr wieder zuerkennen. Das braunweiße Fell des Hundes ist nachgewachsen, der Welpe quicklebendig, er tollt bereits wieder herum. Für den Vierbeiner wurde auch ein schöner neuer Platz gefunden: Er kommt zu einer Familie auf der Hauptinsel Hawaii.

Die Polizei von Honolulu ermittelt wegen schwerer Tierquälerei gegen einen Mann, der in den Dünen gesichtet wurde, als er etwas vergraben hat.