Österreich

Welser Amokfahrer hatte sich Auto gratis von E-Werk ...

Heute Redaktion
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Bild: Matthias Lauber

Eine wilde Verfolgungsjagd mit der Polizei lieferte sich Mitte August ein 49-Jähriger aus Wels, durchbrach dabei mit dem Auto mehrere Schranken. Jetzt stellte sich heraus: Der Wagen für die Amokfahrt war geliehen.

Verzweifelt, weil ihm in Linz die Aufnahme in die Psychatrie verweigert wurde, drehte der Welser Werner R. Mitte August durch: Mit dem Auto durchbrach er erst vier Schranken am Spitalsgelände in Linz, lieferte sich dann eine Verfolgungsjagd mit der Polizei in Wels und raste dort beim Klinikum noch einen Schranken nieder.

Bei den Ermittlungen wurde rasch klar: Der Klein-Transporter, den R. für seine Amokfahrt verwendet hatte, gehört dem 49-Jährigen nicht.  Das Auto war nur geliehen und zwar vom Welser E-Werk. Dort dürfte ein gratis Auto-Verleih üblich sein. Auf Anfrage von "Heute" wollte sich das E-Werk vorerst nicht äußern.

Der Transporter dürfte aber gut versichert gewesen sein, Personen wurden bei der Amokfahrt zum Glück keine verletzt. Und Werner R. hat sein Ziel erreicht: Nach der Verfolgungsjagd wurde er festgenommen und in die Psychatrie eingewiesen.