Österreich

Welser sollen entscheiden, wo gespart wird

Heute Redaktion
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Bild: Stadt Wels

Das ist ja mal bürgernahe Politik! Die Stadt Wels muss 14 Millionen Euro sparen - und Bürgermeister Andreas Rabl (FPÖ) will die Bürger entscheiden lassen, wo der Rotstift angesetzt wird.

Das ist ja mal bürgernahe Politik! Die Stadt Wels muss 14 Millionen Euro sparen – und Bürgermeister Andreas Rabl (FPÖ) will die Bürger entscheiden lassen, wo der Rotstift angesetzt wird.
Bis zum Jahr 2017 rechnet die Stadt Wels mit neuen Schulden von 5,8 Millionen Euro. Für Bürgermeister Andreas Rabl steht fest: Es muss gespart werden. Dazu wird momentan analysiert, wo.

Bislang gibt es 93 konkrete Vorschläge. Und am 2. Oktober (dem Tag, an dem auch die Bundespräsidentenwahl wiederholt wird) können die Welser darüber abstimmen.

Rabl: "Erstmals kann die Welser Bevölkerung damit aktiv mitentscheiden, welche Leistungen die Stadt künftig anbieten soll und welche nicht. Ich hoffe, dass viele Welser diese Möglichkeit nutzen werden!"

Zuvor wird darüber noch im Amtsblatt informiert. Und es wird am 22. September um 18 Uhr in der Stadthalle auch eine Info-Veranstaltung geben.

 

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