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Weltklimakonferenz: Arnie wettert gegen Trump

Arnold Schwarzenegger rief in Bonn (D) zur Umsetzung des Pariser Abkommens auf – für Trump hagelte es Kritik.

Heute Redaktion
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Arnold Schwarzenegger wurde bei der Weltklimakonferenz in Bonn (D) wie ein Popstar gefeiert.
Arnold Schwarzenegger wurde bei der Weltklimakonferenz in Bonn (D) wie ein Popstar gefeiert.
Bild: picturedesk.com

Auftritt wie ein Sonnenkönig! Arnold Schwarzenegger (70) rief bei der Weltklimakonferenz in Bonn (D) zur Umsetzung des Pariser Abkommens auf, wetterte gegen US-Präsident Donald Trump – und sorgte für den stürmischsten Sager des Tages.

"Das bedeutet gar nichts!", betonte der Hollywood-Star und Ex-Gouverneur von Kalifornien zu der Tatsache, dass Donald Trump den Klimapakt aufgekündigt hatte – und schoss damit scharf gegen den US-Präsidenten. Schwarzenegger, der in Bonn laut "Bild"-Zeitung wie ein "Klima-Popstar" gefeiert wurde, erklärte weiter: "Ich werde alles in meiner Macht stehende tun, egal was es benötigt, dass dieses Abkommen umgesetzt wird."

Nach der umstrittenen Absage von Trump hätten Kalifornien und andere US-Bundesstaaten ihre Klima-Anstrengungen nur noch verstärkt. "Kalifornien führt die Revolution der alternativen Energien an", sagte Schwarzenegger.

"Dann würde ich noch in den Alpen sitzen und jodeln!"

Im Kampf um denKlimaschutz dürfe man sich von Zweiflern nicht irre machen lassen – wie generell im Leben.

Schwarzenegger wörtlich: "Wenn ich den Nein-Sagern und Zweiflern irgendwelche Aufmerksamkeit geschenkt hätte, würde ich heute noch in den österreichischen Alpen sitzen und jodeln." (tas)

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