Weltmeisterin beendet Ski-Karriere mit nur 30 Jahren

Die Saison ist erst wenige Rennen alt. Umso überraschender kommt für Außenstehende die Nachricht aus Norwegen, dass Kristina Riis-Johannessen ihre Karriere beendet. Für die Norwegerin ist es aber eine Entscheidung, die schon länger in ihr gereift ist. Verletzungen und Krankheiten raubten ihr die Lust am Leistungssport.
Sie sagt in norwegischen Medien: "Ich würde gerne weiter Ski fahren, aber so wie die Situation jetzt ist, ist das nicht möglich."

Auf ihren Social-Media-Kanälen gibt Riis-Johannessen bekannt: "Ich kann nicht glauben, dass dieses großartige Abenteuer vorbei ist. Meine Ski-Karriere ist zu Ende. Aber, oh Mann, diese Reise war unglaublich, großartig, anstrengend, spaßig, wunderschön, frustrierend, inspirierend, kräftezehrend, genial - einfach alle Emotionen, die es gibt."
Dieses Jahr krönte sie ihre Laufbahn bei der Ski-WM in Cortina noch mit der Goldmedaille im Teambewerb. Der ganz große Durchbruch gelang ihr im Weltcup nie. In 32 Weltcup-Starts war ein siebenter Platz im Slalom von Are im vergangenen März das beste Einzelergebnis. In Lenzerheide gewann sie wie bei der WM den Teambewerb auch im Weltcup.
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