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Wendler will nicht für das Grab seiner Mutter zahlen
Im Februar ist die Mutter vom Wendler verstorben. Seine Schwester bat ihn um Geld für den Grabstein – er will sich aber nicht beteiligen.
Erst im Februar diesen Jahres musste die Familie von Michael Wendler (49) den Tod von Mutter Christine Tiggemann verkraften. Die 73-Jährige verstarb in Folge eines Herzinfarkts. Doch den Schlagersänger scheint dies kaltzulassen. Der "Egal"-Interpret hielt es nicht für notwendig, bei der Gedenkfeier dabei zu sein. Bereits zu diesem Zeitpunkt warf ihm seine Familie vor, sich nicht an den 4.000 Euro Beerdigungs-Kosten beteiligen zu wollen.
Nun geht das Familien-Drama im Hause Wendler in die nächste Runde: Während seine Schwester Bettina von Hartz-IV lebt, erhält sein Vater Manfred eine überschaubare Altersrente. Das Geld sei knapp und es reiche nicht, um die 1.200 Euro teure Grabplatte der Mutter zu finanzieren.
"Michael sollte sich schämen"
So startete die 50-Jährige in ihrer Instagram-Story einen öffentlichen Aufruf und bat den Musiker um finanzielle Unterstützung. "Du bist unerreichbar für mich, deswegen mein öffentlicher Aufruf, nachdem Laura die Lederjacken auf Insta zu Geld machen möchte, bitte ich euch, davon die Grabplatte unserer Mutter endlich legen zu lassen", schrieb sie.
Der Vater des 49-Jährigen legte in einem Interview mit der "Bild" nach und ließ kein gutes Haar an seinem Sohn. "Es ist eine Schande, dass mein verkommenes Objekt von Sohn nichts zum Andenken seiner Mutter beiträgt, obwohl er in Florida teure Luxusgüter verscherbelt! [...] Michael sollte sich schämen", schimpft er.
Darum will der Wendler nichts zahlen
Gegenüber dem deutschen Boulevard-Blatt beharrt der Wendler noch immer darauf, nicht zahlen zu wollen. Seine Begründung: Er habe mit seiner Schwester nach dem Tod der Mutter ausgemacht, dass sie ihren kompletten Besitz inklusive Schmuck, Bargeld und Auto bekomme. In einem Telefonat hätten die Geschwister sich darauf geeinigt, dass Michael auf sein Erbe verzichtet – wenn seine Schwester sich um die komplette Kostenübernahme der Beerdigung kümmert. "Jetzt öffentlich um Geld zu betteln, ist schon ein starkes Stück", ärgerte er sich.