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Wenig Vorfälle: Wien rutschte friedlich in das neue ...

Heute Redaktion
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Insgesamt 650.000 Besucher strömten zum 27. Wiener Silvesterpfad. Dabei sorgten 400 Polizisten für Recht und Ordnung. Vorfälle gab es wenige: Insgesamt wurden "nur" 30 Verdächtige festgenommen.

Insgesamt 650.000 Besucher strömten zum 27. Wiener Silvesterpfad. Dabei sorgten 400 Polizisten für Recht und Ordnung. Vorfälle gab es wenige: Insgesamt wurden "nur" 30 Verdächtige festgenommen.
Ein guter Start ins neue Jahr: Über eine halbe Million Gäste aus dem In- und Ausland feierten in der Nacht auf Sonntag ausgiebig am Silvesterpfad. Dabei kam es laut Polizei zu keinen gröberen Vorfällen. Dafür sorgten rund 400 Beamte sowie 300 Securitys. 53 Nachtschwärmer wurden mit verbotenen Böllern und Raketen erwischt, bekamen Anzeigen. Auch fünf betrunkene Rowdys, die in Schlägereien verwickelt waren, wurden wegen Körperverletzung angezeigt.

Um im Hinblick auf die Übergriffe der Kölner Silversternacht 2015 gewappnet zu sein, legte die heimische Exekutive ihr Augenmerk verstärkt auf genau diese Delikte. "In der gesamten Stadt – vor allem am Silvesterpfad – waren zivile Spezialstreifen des Landeskriminalamtes im Einsatz", so Polizeisprecher Paul Eidenberger. Trotzdem kam es zu drei Sex-Attacken am Silvesterpfad: Am Gabor-Steiner-Weg im Prater (Leopoldstadt) begrapschte ein Afghane eine Frau. Am Stephansplatz und am Rathausplatz kam es zu ähnlichen Vorfällen. Die Verdächtigen: ein Iraker und ein Inder.

Kurios: Ein Opfer konnte von der Polizei nicht mehr aufgefunden werden. Die Frau war in der Menge verschwunden. Die Verdächtigen konnten hingegen gefasst werden, sie wurden angezeigt. Bei zwei von ihnen soll es sich laut Polizei um Asylwerber handeln. Alle drei Männer sind bereits polizeilich bekannt.