Zur Gänze ruhig hat Donnerstagabend die Demonstration mehrerer linker Organisationen gegen "Polizeigewalt und Kriminalisierung von antifaschistischem Protest" begonnen. Wenige hundert Teilnehmer hatten sich beim Wiener Museumsquartier friedlich versammelt, der Adressat des Protests war fast zur Gänze ferngeblieben: Kaum ein uniformierter Beamter war in unmittelbarer Nähe zu sehen.
Zur Gänze ruhig hat Donnerstagabend die Demonstration mehrerer linker Organisationen gegen "Polizeigewalt und Kriminalisierung von antifaschistischem Protest" begonnen. Wenige hundert Teilnehmer hatten sich beim Wiener Museumsquartier friedlich versammelt, der Adressat des Protests war fast zur Gänze ferngeblieben: Kaum ein uniformierter Beamter war in unmittelbarer Nähe zu sehen.
Grund des Protests war der Polizeieinsatz am Wochenende, als die "Offensive gegen rechts" angewandt haben, so der Vorwurf. Seitdem fordern die Aktivisten den Rücktritt des Wiener Polizeipräsidenten Gerhard Pürstl.
Ihren Unmut drückten die Demonstranten am Donnerstag auf Transparenten sowie bei Reden aus, Zwischenfälle gab es keine. "Den Landfrieden brechen! Smash §274!" lautete der Wunsch nach der Abschaffung des gleichnamigen Strafrechtsparagrafen. Manche Teilnehmer versuchten auch, eine differenzierte Sicht auf die Exekutive zu kommunizieren: "Nicht alle Polizist_Innen sind Ar*chlöcher! Aber genug, um so viel Scheiße zu bauen", stand auf einem weiteren Transparent.