Wirtschaft

Weniger Briefe: Gewinn der Post um 4 % niedriger

Heute Redaktion
Teilen

Die Österreichische Post AG hat im ersten Halbjahr 2014 bei einem nahezu konstanten Umsatz etwas weniger Gewinn gemacht. Das Periodenergebnis reduzierte sich im Vergleich zur Vorjahresperiode um 3,8 Prozent auf 73,6 (76,6) Mio. Euro. Der Umsatz ging um 0,1 Prozent auf 1,172 Mrd. Euro zurück.

Mit diesen Zahlen hat das börsennotierte Unternehmen die Analystenerwartungen erreicht: Sie hatten im Schnitt einen Netto-Gewinnrückgang von 4 Prozent auf 73,1 Mio. Euro und ein stabiles Umsatzniveau erwartet.

Weniger Briefe, mehr Pakete

Im Briefgeschäft gingen die Umsätze im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 1,8 Prozent auf 741,2 Mio. Euro zurück, im Paketgeschäft gab es ein Umsatzplus von 3 Prozent auf 431,5 Mio. Euro. Sonstige betriebliche Erträge schrumpften um 4,5 Prozent auf 32,5 Mio. Euro.

Etwas besser lief das zweite Quartal: Das Periodenergebnis (Nettogewinn) stieg leicht um 0,34 Prozent auf 29,9 Mio. Euro im Vergleich zum Vorjahresquartal, der Umsatz erhöhte sich 0,58 Prozent auf 573,5 Mio. Euro.

Sparkurs geht weiter

"Mit Blick auf das Gesamtjahr gehen wir weiterhin von einer stabilen Umsatzentwicklung aus, gleichzeitig peilen wir eine weitere Ergebnisverbesserung (EBIT) an", so Post-Generaldirektor Georg Pölzl. Weiter auf dem Programm stünden " und Online-Services. Auch Wachstumsmärkte wie das Zukunftsfeld Lebensmittellogistik würden getestet.