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"Wenn ich als Lauda etwas sage, kommt sofort Applaus"

Kabarettist Alex Kristan parodiert in seiner "Lebhaft"-Tour erstmals nach dessen Tod wieder Formel-1-Legende Niki Lauda. Die Fans finden das gut. 

Heute Redaktion
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Alex Kristan ist mehr als nur ein toller Stimmenimitator.
Alex Kristan ist mehr als nur ein toller Stimmenimitator.
Hans Eder

Eigentlich hatte Kabarettist und Stimmenimitator Alex Kristan seine beliebte Niki-Lauda-Parodie mit dem Tod des Formel-1-Weltmeisters 2019 auf Eis gelegt. Aber Mittwochabend, wenn Kristan auf seiner "Lebhaft"-Tour im Wiener Theater im Park auftritt (Beginn 20 Uhr), wird auch Niki Nationale dabei sein: "Ich habe eine kurze Sequenz zum Schluss vom Programm. Und wenn ich dann als Niki Lauda etwas sage, kommt sofort ein großer Applaus."

Stimmimitationen waren einmal

Darf man verstorbene Helden parodieren? Im Fall von Kristan auf alle Fälle: "So, wie ich mit dem Thema umgehe, ist das eine Art Huldigung der Legende", meint er zu "Heute", "weil der Niki einfach ein zu großer Österreicher war, als dass man den jetzt nicht künstlerisch auf die Bühne zurückholen kann!"

Auch wenn der 50-jährige Mödlinger vor allem für seine Stimmimitationen bekannt ist, machen sie jetzt nur einen kleinen Teil seiner Programme aus: "Ich habe vor 21 Jahren damit begonnen und hab mich natürlich künstlerisch verändert." Ein Wieder-Hören mit Figuren wie Toni Polster, Andi Herzog oder Hans Krankl ist für Mittwoch aber fix. Es gibt nur wenige Restkarten.

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    Im Alter von 70 Jahren verstarb Österreichs Motorsport-Ikone Niki Lauda im Mai 2019. 

Seine Karriere in Bildern: Bevor er seine große F1-Laufbahn begann, startete er in der Formel 3 und der Formel 2, zusätzlich fuhr er Langstrecken-Rennen, um Geld für die Formel 1 zu verdienen.
    Im Alter von 70 Jahren verstarb Österreichs Motorsport-Ikone Niki Lauda im Mai 2019. Seine Karriere in Bildern: Bevor er seine große F1-Laufbahn begann, startete er in der Formel 3 und der Formel 2, zusätzlich fuhr er Langstrecken-Rennen, um Geld für die Formel 1 zu verdienen.
    (Bild: picturedesk.com)