Wien
Wenn’s wirklich wichtig ist, dann lieber mit Twitter
Lisa Fuchs wurde ein Paket geliefert, das für eine andere Frau mit dem gleichen Namen bestimmt war. Mittels Twitter fand sie die wahre Besitzerin.
Eine große Schachtel voller Dinge, die den Alltag versüßen, erreichte die Wienerin Lisa Fuchs. "Leider war sie nicht für mich", sagt sie lachend im "Heute"-Gespräch. Denn die 35-Jährige hatte ein Paket bekommen, das für eine andere Frau mit gleichem Vor- und Nachnamen bestimmt war. Auf Twitter und anderen Social-Media-Kanälen suchte die Wienerin nach ihrer Namensvetterin.
Besitzerin innerhalb einer Stunde gefunden
Schließlich meldete sich dann tatsächlich die Tante der anderen Lisa Fuchs aus Köln, die ihrer Nichte ein "Corona-Care-Paket" nach Wien geschickt hatte. Die Tante adressierte das Geschenk an eine Freundin ihrer Nichte, die rein zufällig im selben Haus wie die Wienerin Lisa Fuchs wohnt. So kam es überhaupt zur Verwechslung.
"Vom Aufruf bis zur Abholung hat es nur knapp eine Stunde gedauert", zeigt sich die Finderin begeistert. "Es war wirklich schön zu sehen, wie die Online-Community zusammengeholfen hat, um die andere Lisa Fuchs zu finden."