Wirtschaft

Wer abcashen will braucht Sprachen

Heute Redaktion
Teilen
Picture
Bild: Fotolia

Fremdsprachen sind in fast jedem Job zum unverzichtbaren Tool geworden und nicht mehr wegzudenken. Zumindest Englisch und eine weitere Fremdsprache wie Französisch, Spanisch oder Italienisch gehören zum Standard. Wer sich für Stellen in internationalen Konzernen ganz besonders eignen will, kann dazu auch eine der Sprachen der boomenden Wirtschaftsmächte Indien, Saudi-Arabien oder China.

Ohne Fremdsprachenkenntnisse kommt man in der Jobwelt nicht mehr weit. In vielen Berufszweigen werden mittlerweile schon in den Stellenanzeigen gute Kenntnisse in mindestens einer, meist sogar in zwei Fremdsprachen gefordert. Dies wird dann als verhandlungssicheres Englisch in Wort und Schrift bezeichnet. Oft werden Sprachkenntnisse in Vorstellungsgesprächen, spätestens in der Probezeit überprüft.

Da eine Vielzahl an Firmen in der globalisierten Welt international agiert, kann man auch in Österreich nicht mehr darauf verzichten. Vor allem die Weltsprachen gehören nicht mehr nur in der Schulausbildung zum täglich Brot. Neben Englisch gehören Französisch und Spanisch dazu.

Große Vorteile mit Chinesisch

Besonders punkten kann man dazu mit Chinesisch oder Japanisch. Generell haben Fremdsprachenkenntnisse, egal ob ich sie beruflich oder privat nütze, nur Vorteile, weil es sich auch um eine Erweiterung des persönlichen Horizonts handelt.

Sprachkenntnisse sind aber nicht gleich Sprachkenntnisse. Firmen unterscheiden in den meisten Fällen zwischen "Grundkenntnisse", "gut", "sehr gut" und "verhandlungssicher". Von Vorteil ist es, auf diese Voraussetzungen am besten gleich im eigenen Lebenslauf einzugehen und bei der Bewerbung eventuelle Zeugnisse über den Sprachnachweis beizulegen.

Einheitliche EU-Regeln

Die EU hat im Sinne eines einheitlichen europäischen Arbeitsmarktes "gemeinsame europäische Referenzrahmen für Sprachen" entwickelt, die von Niveau A1 bis C2 reichen. Es ist hilfreich, wenn Sie im Lebenslauf angeben können, wo und auf welchem Niveau die Sprache erlernt wurde, also "nur" in der Schule oder aber in einem Sprachinstitut. Viele haben sich auch während eines Auslandsaufenthalts in dieser Richtung weitergebildet.

Letztlich gibt es dann in jeder Sprache auch noch die Spezialisierungen wie "Scientific English", "Technical English" oder "Business English", mit Ausdrücken und Redewendungen, die noch einmal verschärft speziell auf das jeweilige Berufsfeld und deren Fachausdrücke zugeschnitten sind.

Sprachhorizont in Bildungskarenz erweitern

Im Zuge einer Bildungskarenz gehen viele Arbeitnehmer auf Sprachurlaub, die perfekte Kombination aus einem Urlaub, der Spaß macht und wo man gleichzeitig etwas für die berufliche oder private Bildung tut. Aus diesem Grund sind Sprachreisen aber auch schon bei Jugendlichen sehr beliebt.

Bester Nachweis: Cambridge Certificate

Noch eins zum Thema Englisch: Wer bei seinen Englischkenntnissen auf Nummer sicher gehen will, macht eines der vom "" vermittelten "". Dieses gibt es in verschiedenen Abstufungen, Schwieirgkeitsgraden und Fachrichtungen vom "First English Certificate" bis zum "Advanced Cambridge English". Dieses Zeugnis ist der wasserdichteste Nachweis über die persönlichen Englischkenntnisse.

Die Cambridge-Englisch-Prüfungen testen die vier Sprachfertigkeiten Schreiben, Lesen, Hören und Sprechen, dauern einen ganzen Tag, werden jährlich von mehr als vier Millionen Kandidaten in mehr als 130 Ländern abgelegt und sind von 13.500 Hochschulen, Institutionen und Unternehmen weltweit offiziell anerkannt.Beispiele, wo Sie Sprachen lernen können:

- - - - - - - - -