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Wer hat Angst vorm großen bösen Wolf in der U-Bahn?

Heute Redaktion
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Ausschreitungen hat man von diesen Demonstranten wohl nicht zu fürchten. Und sollte der Wolf kleine Kinder verspeisen, ist das Bauch-Aufschneiden nur halb so schlimm. Dieses Foto beweist: Selbst wenn Pelz-Gegner zu Halloween anderes zu tun haben, auf Verkleidungen verzichten sie trotzdem nicht.

 

man kann sich alternativ auch für eine Demo entscheiden. Damit die Demo im Partyrausch nicht untergeht, machten zwei Pelz-Gegner schon am Donnerstag fleißig Werbung in der U-Bahn und verlegten das US-Kostümfest um zwei Tage vor.

Der Wolf ließ unter seinem Kostüm einen Anzug mit "Muskelgewebe" hervorblitzen, der Geist hingegen hielt sich bedeckt. 

Nur weil es um qualvoll zu Tode gefolterte Tiere geht, muss aber nicht auf Spaß verzichtet werden, dachten sich diese zwei Gestalten wohl. Wie erfolgreich die Werbung für die Demo war, wird man nach dem "Event" an der Teilnehmerzahl erkennen können. Auf jeden Fall sollte man am Samstag ab 13 Uhr die Mariahilfer Straße meiden, außer, man möchte selbst demonstrieren.

Bleibt nur noch eine einzige Frage offen: Gilt auch für Tiere und Geister das Vermummungsverbot?