Gesundheit

Wer nur im Homeoffice arbeitet, könnte bald so aussehen

3D-Modell "Anna" zeichnet ein erschreckendes Bild, wie wir im Jahr 2100 aussehen könnten, wenn wir nicht auf unsere Gesundheit im Home Office achten.

Sabine Primes
Modell "Anna" (Bild) zeigt keine guten Aussichten: Übergewichtig mit Buckel und geschwollenen Augen.
Modell "Anna" (Bild) zeigt keine guten Aussichten: Übergewichtig mit Buckel und geschwollenen Augen.

Das Home Office, das sich erstmals während der Corona-Pandemie so richtig etabliert hat, ist für viele auch heute noch aktuell. Jedoch haben nicht alle einen eigenen Arbeitsplatz dafür zu Hause eingerichtet und arbeiten vom Sofa oder Bett aus. Eine aktuelle Studie hat die Folgen erhoben, die das ungesunde Arbeiten für unseren Körper bis zum Jahr 2100 haben könnte. 

Geschwollene Augen, Buckel, übergewichtig

Das 3D-Modell "Anna" veranschaulicht die körperlichen Folgen. Anna wurde nach einer Untersuchung der Universität Leeds von der britischen Möbelfirma Furniture@Work entwickelt. Furniture at Work erklärt: "Anna zeigt viele körperliche Auswirkungen, die durch die ständige Nutzung von Technologie, Bildschirmarbeit und schlechte Körperhaltung verursacht werden, und weist auch auf mögliche psychische Probleme hin. Anna hat sich durch jahrelange schlechte Haltung am Computer oder von der Arbeit vom Bett oder Sofa aus einen Rundrücken zugezogen und ihre Augen sind rot und geschwollen, weil sie den ganzen Tag auf einen Bildschirm starrt. Außerdem hat sie zugenommen und hat ein schwaches Immunsystem, weil sie zu wenig frische Luft und Bewegung bekommt.

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    Das <a data-li-document-ref="100207763" href="https://www.heute.at/s/umfrage-haelfte-will-keinen-job-ohne-home-office-machen-100207763">Home Office</a>, das sich erstmals während der Corona-Pandemie so richtig etabliert hat, ist für viele auch heute noch aktuell. Jedoch haben nicht alle einen eigenen Arbeitsplatz dafür zu Hause eingerichtet und arbeiten vom Sofa oder Bett aus. Eine aktuelle Studie hat die Folgen erhoben, die das ungesunde Arbeiten für unseren Körper bis zum Jahr 2100 haben könnte.
    Das Home Office, das sich erstmals während der Corona-Pandemie so richtig etabliert hat, ist für viele auch heute noch aktuell. Jedoch haben nicht alle einen eigenen Arbeitsplatz dafür zu Hause eingerichtet und arbeiten vom Sofa oder Bett aus. Eine aktuelle Studie hat die Folgen erhoben, die das ungesunde Arbeiten für unseren Körper bis zum Jahr 2100 haben könnte.

    Gesund bleiben im Home Office

    Experten raten denjenigen, die von zu Hause aus arbeiten, dringend, einige Maßnahmen zu ergreifen, um sich auch im Home Office gesund zu halten und nicht wie Anna zu werden. Brian Clark, Gründer von United Medical Education: "Leute, die von zu Hause arbeiten sollten regelmäßig Pausen einlegen, um sich zu strecken und zu bewegen, damit sie keine Rücken- und Nackenschmerzen bekommen."

    Er rät auch dazu, sich daheim einen geeigneten Arbeitsplatz einzurichten. "Die Einrichtung eines eigenen Arbeitsplatzes mit ergonomischen Möbeln ist auch wichtig, um klare Grenzen zwischen Arbeit und Freizeit zu ziehen." Ein weiterer Tipp ist, die  "20-20-20"-Regel zu befolgen, um den Augen eine Pause zu gönnen. Dazu alle 20 Minuten für 20 Sekunden vom Bildschirm wegschauen und auf etwas konzentrieren, das 20 Meter entfernt ist.