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Wer versteckt sich hier bei Prinz Philips Trauerfeier?

Ein Fotograf versteckte sich bei der Trauerfeier von Prinz Philip hinter einem unechten Pfeileraufbau. Aber warum eigentlich?

Heute Redaktion
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Beerdigung von Prinz Philip
Beerdigung von Prinz Philip
JUSTIN TALLIS / AFP / picturedesk.com

Vor knapp einer Woche fand die bewegende Trauerfeier des verstorbenen Prinz Philip statt. Der Royal selbst hatte die Beerdigung schon lange vor seinem Ableben bis ins kleinste Detail geplant. Auch über die Pressefotos hatte er sich Gedanken gemacht. Denn der Ehemann der Queen wusste, dass die Bilder um die Welt gehen. Damit sie besonders gut gelingen, griff er zu einem Trick.

Fotograf schoss Bilder durch ein Loch eines Briefkasten-Schlitzes

Er veranlasste, dass ein unechter Pfeileraufbau ganz oben an der Treppe zur St. George's Chapel aufgestellt wurde. Dahinter soll sich ein Fotograf verstecken, der durch einen Briefkasten-Schlitz unbemerkt Bilder aus der ersten Reihe knipsen soll. Tatsächlich wurde ihm dieser Wunsch auch erfüllt.

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    Beerdigung von Prinz Philip. Hier versteckt sich ein Fotograf. Es war ein Wunsch von Prinz Philip.
    Beerdigung von Prinz Philip. Hier versteckt sich ein Fotograf. Es war ein Wunsch von Prinz Philip.
    JUSTIN TALLIS / AFP / picturedesk.com

    Fotograf Arthur Edwards bestätigte dies: "Der Herzog, der seine bewegte Trauerfeier selbst geplant hatte, hatte dafür gesorgt, dass ich mich als Fotograf in einer falschen Säule oben auf der Treppe zur St.-Georgs-Kapelle versteckte." Edwards knipst schon seit Jahren Royal-Fotos für das britische Boulevard-Blatt "The Sun".

    "Prinz Charles sah gebrochen aus"

    Auch ihn hatte die Trauerfeier sehr berührt. Besonders Prinz Charles habe ihm leid getan: "Vom ungewöhnlichsten Standpunkt meiner 44 Jahre, in denen ich die Royals fotografiert habe, war ich nah genug dran, um zu erkennen, dass Prinz Charles - der Mann, den ich seit mehr als der Hälfte seines Lebens kenne - gebrochen aussah. "Ich war den Tränen nahe und konnte sehen, dass er die Schwere der bevorstehenden Aufgabe, sich um seine Mutter und die Monarchie zu kümmern, realisierte."