18 Jahre hart gearbeitet

"Werde im Stich gelassen": Single-Mama bleibt kaum Geld

Eine alleinerziehende Mutter aus Kärnten ist aufgrund ihrer finanziellen Lage am Verzweifeln. Sie gibt dem Staat Österreich die Schuld.
Community Heute
04.08.2024, 16:48
Loading...
Angemeldet als Hier findest du deine letzten Kommentare
Alle Kommentare
Meine Kommentare
Sortieren nach:

Kommentare neu laden
Nach oben

Silvia S. (Name geändert) muss derzeit jeden Euro zweimal umdrehen. Anfragen zur Unterstützung wurden abgelehnt. Umso unverständlicher ist für sie die von "Heute"  berichtete Causa bezogen auf die Sozialhilfeleistungen in Österreich (4.600 € Mindestsicherung für Familie in Wien).

Die alleinerziehende Mutter hat im Juni 2024 ihren Job verloren. Laut ihr habe man sie wegen rückgängiger Auftragslage gekündigt. Seitdem ist die 34-Jährige auf finanzielle Hilfe vom Staat angewiesen. Doch sie fühlt sich komplett im Stich gelassen.

Jetzt Leserreporter werden.

Für jedes Foto in "Heute" oder jedes Video auf "Heute.at" gibt es 50 Euro.So geht's

Kärntnerin verärgert: "Habe brav in alle Kassen eingezahlt."

Die gelernte Hotel- und Gastgewerbeassistentin arbeitete seit ihrem 16. Lebensjahr regelmäßig. Daher kann sie einfach nicht nachvollziehen, warum sie kaum Hilfe bekommt: "Ich erhalte keine Wohnbeihilfe oder sonstige Unterstützung vom Staat Österreich. Ich bin hier geboren und aufgewachsen und habe durchgehend gearbeitet und brav in alle Kassen eingezahlt."

Nun soll die 34-Jährige mit 43 Euro am Tag auskommen. Für die Kärntnerin ist das allerdings kaum möglich. "Mit dem Geld muss ich mich und meine Tochter ernähren und meine Lebensunterhaltskosten abdecken. Zudem bin ich auf ein Auto angewiesen, da bei mir im Ort die Verkehrsanbindung sehr schlecht ist. Ich finde es wichtig, dass Menschen, die ihr Leben lang in die Staatskassen einzahlen, auch Unterstützung bekommen. Ich werde hier im Stich gelassen!", ärgert sie sich im "Heute"-Gespräch.

Schräg, skurril, humorvoll, täglich neu! Das sind die lustigsten Leserfotos.

Kärntnerin kann so nicht mehr weitermachen

Silvia S. weiß aktuell nicht mehr weiter. Sie macht sich zudem große Sorgen um ihre Tochter. Schließlich möchte sie ihr ein tolles Leben ermöglichen. In der aktuellen Situation ist sie sich sicher, sei das allerdings kaum möglich. Laut der Kärntnerin müsse sich bezüglich Sozialhilfe in Österreich schleunigst etwas ändern.

{title && {title} } red, {title && {title} } Akt. 04.08.2024, 17:44, 04.08.2024, 16:48
Weitere Storys
Jetzt E-Paper lesen