Szene

WERK X zeigt umstrittenes Stück "Homohalal"

Das Volkstheater sagte die Uraufführung von "Homohalal" ab. Jetzt feiert das Stück heute Abend (18.1.) im Werk X Premiere.

Heute Redaktion
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Homohalal
Homohalal
Bild: Homohalal (c) WERK X

Vor zwei Jahren wurde die Uraufführung des Theaterstücks "Homohalal" des syrisch-kurdischen Autors Ibrahim Amir im Wiener Volkstheater abgesagt. Das Stück könnte aufgrund der Flüchtlingskrise unpassend und falsch rüberkommen, hieß es damals. Laut "ORF" feiert das Stück heute Abend, am 18. Jänner, nun doch Premiere in Wien und zwar im "Werk X" in Meidling.

2037 im linksliberalen Österreich

Das dystopische Stück spielt im Jahr 2037 im linksliberalen Österreich und dreht sich um sechs ehemalige österreichische und migrantische Aktivisten der Votivkirchenbesetzung. Was ist eigentlich aus ihnen geworden? War es den einst Geflüchteten möglich, in Österreich Fuß zu fassen? Hat jemals eine Annäherung zwischen den privilegierten Unterstützerinnen und den Geflüchteten stattgefunden? Ist man sich überhaupt auf Augenhöhe begegnet?

In PEGIDA-Hochburg uraufgeführt

Uraufgeführt wurde "Homohalal" am 30. März in der PEGIDA-Hochburg in Dresden. Karten für das Stück gibt's HIER.

(red)

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