Österreich

Wespennest entfernt und dabei Haus angezündet

Dumm gelaufen! Ein 22-Jähriger wollte ein Wespennest hinter einer Holzvertäfelung abfackeln und setzte dabei sein eigenes Haus in Brand.

Heute Redaktion
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Damit hat jener 22-Jährige aus der Gemeinde Lochen am See (Bez. Braunau) wohl nicht gerechnet! Er wollte am Sonntag kurz vor Mittag ein Wespennest mit einem Feuerzeug wegbrennen und löste dabei einen Glimmbrand am Dachstuhl aus.

Die Nester befanden sich hinter der Holzvertäfelung am Einfamilienhaus. Der Mann versuchte zuerst mit Insektensprays das Wespennest zu entfernen, scheiterte aber dabei.

Danach sprühte er mit dem Insektenspray abermals unter vorgehaltener Feuerzeugflamme in Richtung des Nestes und wollte mit der dabei entstehenden Flamme die Tiere und deren Nester verbrennen.

Lebensgefährtin entdeckte Brand

Kurze Zeit später bemerkte die Lebensgefährtin des 22-Jährigen Rauch im Bereich der Holzvertäfelung und alarmierte die Feuerwehr. Hinter der Holzvertäfelung im Dachstuhlbereich dürfte ein Glimmbrand entstanden sein.

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Der Dachstuhl des Hauses geriet in Brand.

Die freiwilligen Feuerwehren Lochen am See und Mattsee waren mit vier Fahrzeugen und 25 Mann im Einsatz. Sie brachten den Brand rasch unter Kontrolle. Hinter der Holzvertäfelung kamen drei Wespen- und Hornissennester zum Vorschein, die durch die Feuerwehr fachmännisch entfernt wurden.

(rs)