Österreich

Westeinfahrt: Pendler setzten Volksanwalt auf Chaos an

Heute Redaktion
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Bild: Wiener Linien

Die Staus in der Wiener Westeinfahrt haben nun auch die Volksanwaltschaft auf den Plan gerufen: Volksanwalt Peter Fichtenbauer (FPÖ) leitet nun ein Prüfverfahren ein. Man werde sowohl die verkehrsrechtliche Planung und Organisation, als auch die Vorgehensweise der Polizei prüfen.

haben nun auch die Volksanwaltschaft auf den Plan gerufen: Volksanwalt Peter Fichtenbauer (FPÖ) leitet nun ein Prüfverfahren ein. Man werde sowohl die verkehrsrechtliche Planung und Organisation, als auch die Vorgehensweise der Polizei prüfen.

Denn Berichten von Medien und Betroffenen zufolge sei die Polizei nicht vor Ort und habe daher weder den Verkehr regulieren noch das "Chaos" verhindern können, hieß es. Gegenseitige Schuldzuweisungen der Baufirma und des Magistrats sowie widersprüchliche Informationen an die Autofahrerinnen und Autofahrer hätten die Situation weiter verschlechtert.

"Die Westeinfahrt ist sehr hoch frequentiert und ein bedeutender Verkehrsknotenpunkt speziell für Pendler, umso wichtiger ist eine präzise Organisation der Bauarbeiten", betonte der Volksanwalt.

Die Baustelle in der Westeinfahrt verursacht seit Tagen massive Verkehrsprobleme. Der Stau reichte zuletzt mitunter bis auf die A1 (Westautobahn) zurück. Noch bis Montag soll die bleiben.

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