Politik

Westenthaler klagt Grünen-Chefin Glawischnig

Der stellvertretende Klubobmann des BZÖ, Peter Westenthaler, geht jetzt gerichtlich gegen die Grüne Bundesvorsitzende Eva Glawischnig vor.

Heute Redaktion
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Konkret hat "Westi" seinen Anwalt beauftragt, zivil- und strafrechtliche Klagen u.a. wegen Übler Nachrede, Ehrenbeleidigung, Kreditschädigung sowie medienrechtlicher Tatbestände gegen Glawischnig einzubringen. Gegen Westenthaler selbst will die Staatsanwaltschat Salzburg wegen Verdachts der Beihilfe zu Untreue ermitteln und hatte deshalb die Aufhebung seiner Immunität beantragt.

Der Vorwurf des BZÖ-Politikers an Glawischnig: Die Grüne hätte in ihrer Rede beim Bundeskongress der Grünen die Behauptung aufgestellt, Westenthaler stehe "wegen seiner Aktivitäten in Sachen Glückspielgesetz demnächst vor Gericht". Darüber hinaus hätte sie ihm vorgeworfen, sich "persönlich bereichert" zu haben, so Westenthaler.

Beide Behauptungen seien "falsch und völlig aus der Luft gegriffen", empört sich der BZÖ-Politiker in einer Aussendung am Dienstag.