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Wette verloren: Inder verspielt Frau und Kinder

Nicht zu glauben: Ein Spielsüchtiger aus Bulandshahr (Indien) setzte bei einer Wette seine Familie als Einsatz ein – und verlor.

Heute Redaktion
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Der Inder Moshin soll bei einem Glücksspiel in Bulandshahr verloren haben. Nur setzte er keine Bananen (Bild) ein, sondern seine ganze Familie!
Der Inder Moshin soll bei einem Glücksspiel in Bulandshahr verloren haben. Nur setzte er keine Bananen (Bild) ein, sondern seine ganze Familie!
Bild: Screenshot Youtube

Pech in der Liebe, Glück im Spiel? Dazu dürfte ein Inder namens Moshin (Nachname unbekannt) eine ganz andere Meinung haben! Die wahnwitzige Story: Der Ehemann aus der Nähe von Bulandshahr hat laut Medienberichten bei einem Glücksspiel nicht Haus und Hof, sondern seine Ehefrau und seine zwei Kinder verloren! Als der Glückspilz namens Imran daraufhin seinen Gewinn "einlösen" wollte, weigerte sich die Ehefrau und rief die Behörden um Hilfe. Sie glauben nicht, wie die Dorfältesten den Fall entschieden haben ... wetten?

Glücksspiel auf der Straße sind in Indien beliebt (Quelle: YouTube).

The Winner takes it all! Laut indischen Medien hatte Moshin, der als spielsüchtig gilt, mit Imran auf der Straße ein Wettspiel veranstaltet, bei dem er schließlich seine Familie als Wetteinsatz "missbrauchte". Doch die Ehefrau, seit 2012 mit dem Pechvogel verheiratet, dachte gar nicht daran, das bitterböse Spiel ihres Gatten mitzumachen. Zuerst gab's für den verhinderten Wettkönig ein "Donnerwetter", dann alarmierte sie die Panchayat, eine Versammlung der Dorfältesten, die vermitteln sollten. Ihr salomonisches (?) Urteil: Die Frau darf bleiben, ein Kind als Wettgewinn muss reichen...

Musste die Familie losen, wer das Haus verlässt?

Laut indischen Medien soll der Verlierer dann tatsächlich die menschlichen Wettschulden eingelöst haben – ob die Familie dann gelost hatte, welches Kind das Haus verlassen muss, ist allerdings nicht bekannt. Fix ist aber, dass die Ehefrau daraufhin die Scheidung einreichte und den Ex-Mann verklagte. Der kuriose Fall soll sich bereits 2015 abgespielt haben, aber jetzt durch aktuelle Ermittlungen von Polizei und Justiz bestätigt worden sein – die Behörden hatten sich drei Jahre Zeit gelassen, bis sie der Klage der Frau zugelassen haben.

Nach dem Verdächtigen Moshin wird nun gefahndet. Seit der verlorenen Wette und der Scheidung ist er unauffindbar ...

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    (tas)