Heftige Unwetter entladen sich am Feiertag über Österreich, sorgen mit Starkregen für kleinräumige Überflutungen. Die Meteorologen der Unwetterzentrale UWZ warnen zudem vor gebietsweise "großem Hagel und Sturmböen."
Begonnen hatte alles im Westen, in Vorarlberg donnerte es bereits in den Morgenstunden kräftig. Im Tagesverlauf verschob sich der Schwerpunkt zunehmend nach Osten. Gegen 14 Uhr gingen die stärksten Gewitter rund um die Koralpe im steirisch-kärntnerischen Grenzgebiet nieder. Für die Bezirke Wolfsberg und Voitsberg wurde die höchste Unwetter-Warnstufe (Violett) ausgegeben.
Doch mit dem Abzug der Gewitterzellen Richtung Slowenien und Ungarn ist es noch nicht vorbei. Aus Tschechien kommend ziehen neue Unwetter ins Waldviertel und treffen in den nächsten Stunden, den Nordosten des Landes, wo bislang noch verbreitet die Sonne scheint:
Am Freitag dominiert im Westen, im Donauraum und im östlichen Flachland ein freundlicher Sonne-Wolken-Mix. Im Bergland etwa von Salzburg ostwärts ziehen von Beginn an ein paar Regenschauer durch, am Nachmittag gehen auch von den Karawanken bis ins Südburgenland einzelne Schauer oder Gewitter nieder. Ansonsten scheint im Süden häufig die Sonne.
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Im Osten weht lebhafter Nordwind. Die Temperaturen erreichen 22 bis 30 Grad. mit den höchsten Werten im Walgau sowie im Drautal.