Wetter

Neue Hagel-Unwetter im Anmarsch – hier kracht es heute

Österreich wird zweigeteilt! Während nach den Unwettern im Norden nun etwas Ruhe einkehrt, wird der Süden neuerlich von Hagel-Gewittern getroffen.

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Ein Blitzeinschlag in der Nähe des Schlossbergs in der Grazer Innenstad. Archivbild
Ein Blitzeinschlag in der Nähe des Schlossbergs in der Grazer Innenstad. Archivbild
Erwin Scheriau / EXPA / picturedesk.com

Im Vorfeld einer Kaltfront kam es am Montag zu zahlreichen Schauern und Gewittern in Österreich. Besonders der Donauraum und der Süden des Landes wurden hart getroffen. Verbreitet musste Warnstufe Rot, am Abend in Teilen Oberösterreichs sogar die höchste Warnstufe Violett ausgegeben werden.

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Die Kaltfront von Tief Petra sorgte dann noch in der Nacht für Regenwetter, wird sich aber schon im Verlauf des heutigen Dienstags schnell auflösen. Den Unwettern entkommen sind wir damit aber noch lange nicht. Stattdessen wird das Land nun zweigeteilt!

Während Norden und Osten vorübergehend noch in der trockenen Luftmasse verbleiben, setzt sich im Süden mit einer Warmfront von Tief Quiara wieder gewitteranfällige Luftmassen durch. Und die haben gefährliches Unwetterpotenzial, wie die Prognose der UBIMET-Meteorologen zeigt:

Gefahr durch Hagel und Sturm

Am Dienstag sind im östlichen Bergland und im Südosten bereits in der Früh vereinzelte gewittrige Schauer möglich. Tagsüber nimmt die Gewitterneigung zunächst im zentralen Bergland und im Süden, am Abend dann auch im Westen zu. Örtlich können die Gewitter neuerlich kräftig ausfallen und mit Hagel und Sturmböen einhergehen.

Im Norden und im östlichen Flachland bleibt es dagegen trocken und sonnig, in der Nacht stiegt die Gewitterneigung aber auch in Oberösterreich wieder an.

Weiterer Ausblick

Der Mittwoch verläuft an der Alpennordseite unbeständig, bereits in der ersten Tageshälfte gehen hier örtlich Schauer oder Gewitter nieder. Sonst scheint zeitweise die Sonne, im Tagesverlauf sind dann allerdings auch im Süden und Südosten heftige Gewitter möglich, örtlich besteht Unwettergefahr. Am längsten sonnig und trocken bleibt es am ehesten im äußersten Osten und Nordosten.

Am Donnerstag ziehen in der Osthälfte bereits in der Früh teils gewittrige Schauer durch. Tagsüber stellt sich im Donauraum bzw. im östlichen Flachland wieder oft sonniges Wetter ein, in den Alpen nimmt die Gewitterneigung dagegen neuerlich zu.

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