Wetter

Neuer Sturm kommt – so gehts nach Orkan-Unwetter weiter

Das tödliche Orkan-Unwetter ist bereits vorbei, doch noch ist nicht ausgestanden. In der Nacht auf Freitag kommen weitere heftige Gewitter auf uns zu.

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    In Italien forderte das Unwetter Todesopfer, am Nachmittag rollte es auch über Österreich. <a target="_blank" href="https://www.heute.at/g/unwetter-in-oesterreich-wo-es-jetzt-gefaehrlich-wird-die-prognose-100223423">Alle Infos HIER &gt;&gt;</a>
    In Italien forderte das Unwetter Todesopfer, am Nachmittag rollte es auch über Österreich. Alle Infos HIER >>
    privat

    Eine Gewitterlinie zog am Donnerstag von Korsika über Norditalien bis nach Österreich und sorgte entlang ihrer Zugbahn verbreitet für Unwetter durch Orkanböen. Leider kam es dabei auch in Kärnten, der Steiermark und Niederösterreich zu Todesopfern und massiven Schäden – "Heute" berichtete ausführlich. Die Zusammenfassung mit allen Infos über das verheerende Unwetter findest du hier: 5 Tote, massive Schäden – die Bilanz des Orkan-Unwetters >>

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      Einsatzkräfte schildern Details des tödlichen Unwetters: der Wolfsberger Bezirkshauptmann Georg Fejan.
      Einsatzkräfte schildern Details des tödlichen Unwetters: der Wolfsberger Bezirkshauptmann Georg Fejan.
      Screenshot PULS24

      Doch wie geht es nun wettertechnisch weiter? Wie die Meteorologen der Unwetterzentrale UWZ und der UBIMET vorhersagen, ist die Ruhe nach dem Sturm nicht von langer Dauer. Zwar klingen in der Nacht auf Freitag die zuvor noch kräftigen Gewitter meist rasch ab, in der zweiten Nachthälfte ziehen von Süden her neuerlich Schauer und Gewitter über Tirol, Salzburg und Oberkärnten.

      "Von Kärnten bis in den Norden des Landes ist dabei gebietsweise neuerlich Sturm einzuplanen!", warnt die UWZ.

      Heftige Gewitter im ganzen Land

      Ein Tief in der Höhe südlich der Alpen gepaart mit einem Bodentief nördlich der Alpen sorgt dann am Freitag neuerlich für labile Bedingungen. "Es ist nicht nur von ergiebigem Starkregen, sondern auch von kräftigen Gewittern auszugehen", heißt es in der Prognose. Lokal besteht Überflutungsgefahr.

      Nach einem noch ruhigen und sonnigen Start in der Osthälfte muss man auch hier im Tagesverlauf kräftige Schauer und Gewitter einplanen, örtlich mit Hagel und Sturmböen. Der Wind weht im östlichen Flachland lebhaft aus Südost, vom Bodensee bis Oberösterreich aus West.

      Die weitere Prognose

      In der Nacht auf Samstag verlagert sich der ergiebige und teils noch gewittrige Starkregen vom Ausserfern weiter östlich bis zu den Kitzbüheler Alpen. Auch sonst regnet es von Vorarlberg bis Osttirol noch anhaltend. Dazu weht besonders im Donauraum weiterhin lebhafter Westwind, inneralpin föhniger Nordwestwind.

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        Durch ein schweres Orkan-Unwetter sind am 18. August 2022 am St. Andräer See im Lavanttal, Kärnten, zwei Kinder von umstürzenden Bäumen erschlagen worden.
        Durch ein schweres Orkan-Unwetter sind am 18. August 2022 am St. Andräer See im Lavanttal, Kärnten, zwei Kinder von umstürzenden Bäumen erschlagen worden.
        GEORG BACHHIESL / APA / picturedesk.com

        Am Samstag gehen verbreitet weitere Schauer nieder, besonders aber von Vorarlberg bis ins Mühlviertel. Vom Innviertel bis zum Seewinkel und zum Grazer Bergland weht zudem kräftiger, lokal auch stürmischer West- bis Nordwestwind.

        Am Sonntag bilden sich besonders entlang der Nordalpen erneut Regenschauer. Dazu weht lebhafter, im Osten auch kräftiger Nord- bis Nordwestwind

        Die detailgenaue Wetterprognose für über 50.000 Orte weltweit findest du auf wetter.heute.at

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          <strong>24.04.2024: 365-€-Jahreskarte: Finanzstadtrat macht Preisansage.</strong> Wiens Öffi-Stadtrat Peter Hanke (SP) gibt in <em>"Heute"</em> ein Versprechen ab: Die Jahreskarte der Wiener Linien wird auch 2025 um 365 Euro zu haben sein. <a data-li-document-ref="120032997" href="https://www.heute.at/s/365-jahreskarte-finanzstadtrat-macht-preisansage-120032997">Das ganze Interview &gt;&gt;&gt;</a><a data-li-document-ref="120032711" href="https://www.heute.at/s/dieser-milliardaer-brachte-rene-benko-zu-fall-120032711"></a>
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          Denise Auer